Transval_07_10_2017_frau macht Geld_Geld macht man(n)

Podcast
Transition Valley – Wandeltal
  • Transval_07_10_2017_Infra frau macht geld geld macht mann
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Reinhard Steurer: Mit Scheinklimaschutz in die Katastrophe – oder kapieren wir es doch noch?
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BLITZBLANK! Vom Putzen – innen, außen, überall UND zur Herstellung eigener Putzmittel

In dieser Ausgabe hören Sie einen Teil der Veranstaltung „frau macht Geld_Geld macht man(n)“, welche am 19.9.2017 im Haus Gutenberg in Balzers in Kooperation mit der Infra (Informations- und Beratungsstelle für Frauen stattfand. frau macht Geld_Geld macht man(n) Bestimmt das Geschlecht den Umgang mit und das Verhältnis zu Geld? Ist die Finanzwelt eine Männerdomäne? Macht Geld Macht? Welchen ökonomischen und gesellschaftlichen Wert hat die unbezahlte Arbeit und wer leistet sie? Lange wurden Frauen von Finanzdingen in Familie und Gesellschaft ausgeschlossen. Das Interesse an Finanzfragen galt als «unweiblich», Geld war und ist bis heute selten in Frauenhand. Zudem unterscheiden sich weibliche Lebensläufe stark von männlichen. Das Leben von Frauen ist viel stärker als dasjenige der Männer geprägt vom Familienleben, von der Betreuung von Kindern und der Pflege älterer Familienangehöriger. Dies zieht Erwerbsunterbrüche, Teilzeitarbeit und tiefere Löhne mit sich und führt oft zu finanzieller Abhängigkeit vom Ehepartner. Insgesamt gab es an diesem Abend vier Kurzvorträge zum Thema Geld zu hören und einen künstlerischen Input in Form von Film und Kunstwerken von Ingrid Delacher zu sehen. Die Referentinnen waren die Ökonomin Barabra Fuchs, die Journalistin Karin Jenny, die Historikerin Anja Peter und die Senior Relationship managerin Cathrin Kratzla. Durch den Abend führte die Geschäftsführerin Petra Eichele. Zu hören ist auch die Leiterin des Haus Gutenberg Gabriela Köb. Die Infra, die Informations- und Beratungsstelle für Frauen in Liechtenstein hat eine Gruppe initiativer Frauen 1986 ins Leben gerufen. Es war eine Zeit, in der liechtensteinische Frauen in vielen Bereichen nicht gleichberechtigt waren. Es gab noch keine außerhäusliche Kinderbetreuung und keinen Zufluchtsort für gewaltbetroffene Frauen. Die Infra hat von Anfang an Tabuthemen aufgegriffen und sich für ein selbstbestimmtes Leben von Frauen eingesetzt. Zu den ersten Projekten der Infra zählten den Weg zu bereiten für ein Frauenhaus und Kindertagesstätten. Das gesellschaftspolitische Engagement ist bis heute ein zentrales Anliegen ihrer Arbeit. Die Infra ist eine nicht-staatliche, feministisch orientierte Frauenorganisation, die sich für Chancengleichheit von Männern und Frauen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens einsetzt.

Informationen über die Infra findet ihr unter www.infra.li

Sendungsgestaltung Ingrid Delacher

Den gesamten Abend hören Sie unter:

Der LINK zur Sendung: https://cba.media/350910

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