Erinnern und Gedenken sechs Jahre nach dem Anschlag

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Am 9. Oktober kam es zu dem rechtsterroristischen, antisemitischen, rassistischen und misogynen Anschlag in Halle. Es war der Versuch eines Massenmordes an Jüd*innen an Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag. Der Täter konnte zum Glück nicht in die Synagoge im Paulusviertel eindringen, aber er erschoss vor dem Gebäude die Passantin Jana Lange und anschließend in dem Imbiss KiezDöner einen Gast. Aus dem KiezDöner ist heute das Tekiez geworden: ein besonderer Gedenk- und Erinnerungsort an die Opfer und für die Überlebenden und alle Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Dieses Jahr gibt es dort eine Ausstellung und am 9. Oktober wird ab wieder vor dem Tekiez eine Gedenkkundgebung stattfinden. Radio Corax sprach mit Yamin Hamid vom Tekiez.

Zum Zeichen der Solidarität mit den Opfern und Betroffenen finden am 9.Oktober mehrere Gedenkveranstaltungen statt. Um 12 Uhr beginnt das Gedenken in der Synagoge in der Humboldtstraße. 14–16 Uhr lädt Halle gegen Rechts zum Gedenkrundgang. Treffpunkt ist am Steintor. 16–18 Uhr findet eine Gedenkkundgebung am TEKIEZ statt.

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