Ein Festival abseits des Mainstreams

Podcast
FROzine
  • 2012.08.24_Frozine
    49:53
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Koloniales Erbe europäischer Museen
audio
18:02 Min.
"Jetzt übernehmen wir" - Armutskonferenz 2024
audio
53:41 Min.
Eindrücke vom Weltklimastreik
audio
09:30 Min.
Im Gespräch mit Klimaguide
audio
24:39 Min.
Eindrücke vom Weltklimastreik 2024
audio
50:00 Min.
Scientists 4 Future analysieren ÖVP Klimapolitik
audio
27:52 Min.
"Delikado" bei den entwicklungspolitischen Filmabenden
audio
27:45 Min.
Diverse Kinderbücher
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Gutes Leben in planetaren Grenzen
audio
08:47 Min.
1. LGBTIQ* Forum Linz - Interview mit Vizebürgermeisterin Tina Blöchl

Themen in dieser Sendung: Klangfestival Gallneukirchen / Kritik am Begriff „Extremismus“

 

Klangfestival Gallneukirchen # 5

Am Freitag, den 7. September findet zum fünften Mal das „Klangfestival Gallneukirchen“ statt. Stimmungsvoller Schauplatz ist ein Bauernhof: das Warschenhofer Gut (Punzenberg 9). Das Klangfestival ist ein Non-Profit-Event und steht für progressive Musik, abseits des Mainstreams, quer durch die Stilrichtungen. Heuer spielen Dirt Deflector (ein StonerDoomRock-Duo aus Linz), Jarse (eine MinimalTechnoBand aus Finnland), The Magic Carpathians Project (eine polnische Experimental-Folk-Kombo), OvO (deutsch-italienischer Advantgarde-Metal) und Family Institute (noisig-psychedelischer Electro aus Österreich). Näheres dazu ist in dieser Sendung in einem Gespräch vom Freien Radio Freistadt mit Mario, Joschi und Bune aus dem Organisationsteam zu hören.

http://klangfestival.wordpress.com/

 

Im Weltempfänger ist diesmal ein Beitrag von Radio F.R.E.I. zu hören. Dieser trägt den Titel:

Minderheitenfeindliche Einstellungen und Haltungen sind ein Problem der Mitte

Die Demokratieerklärung, die auch unter dem Namen Extremismusklausel bekannt ist, ist eine schriftliche Einverständniserklärung, die Antragssteller und Antragsstellerinnen in Deutschland für einige Bundesförderprogramme unterzeichnen müssen. Die Erklärung umfasst ein Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und die Verpflichtung, dafür „Sorge zu tragen, dass die als Partner ausgewählten Organisationen, Referenten etc. sich ebenfalls zu den Zielen des Grundgesetzes verpflichten.“ Initiiert wurde die Extremismusklausel 2011 von Familienministerin Kristina Schröder (CDU). Das der Extremismusklausel zugrundeliegende Extremismusdenken geht davon aus, dass demokratiefeindliche Ideologien nur bei einer Minderheit am Rande der Gesellschaft zu finden sind. Diese Minderheit gilt als extremistisch. Demnach können in der Mitte der Gesellschaft keine derartigen Ideologien, wie z.B. Rassismus, Antisemitismus oder Sexismus gefunden werden. Diese Aussage steht allerdings im auffälligen Gegensatz zu den Ergebnissen aktueller wissenschaftlichen Untersuchungen. Näheres dazu ist im Gespräch mit der Jugendbildungsreferentin Jenny Zimmermann zu hören.

Mehr Informationen auf http://www.extrem-demokratisch.de

 

Durch die Sendung führt Sarah Praschak.

Schreibe einen Kommentar