Symposium „Mehrsprachigkeit als Chance – Theorie & Praxis.“ – Eröffnung und Vortrag von Claire Kramsch

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Symposium: „Mehrsprachigkeit als Chance – Theorie & Praxis.“
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33:18 Min.
Symposium "Mehrsprachigkeit als Chance – Theorie & Praxis." - Vortrag von Elisabeth Allgäuer-Hackl
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34:12 Min.
Symposium "Mehrsprachigkeit als Chance – Theorie & Praxis." - Vortrag von Ulrike Jessner-Schmid
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43:35 Min.
Symposium "Mehrsprachigkeit als Chance – Theorie & Praxis." - Vortrag von Larissa Aronin

„Mehrsprachigkeit als Chance – Theorie & Praxis.“ – Teil 1:
Eröffnung und Vortrag von Claire Kramsch vom Symposium am 27. März 2014 in der Universität Innsbruck

Eröffnung mit Roland Psenner, Vizerektor für Lehre und Studierende der Universität Innsbruck, Markus Juranek, Rektor der Pädagogischen Hochschule Tirol und Ulrike Jessner-Schmid, Professorin für Englische Sprachwissenschaften und Leiterin der Forschungsgruppe DyME der Universität Innsbruck.

Claire Kramsch beschäftigte sich mit der Frage „The multilingual subject: Ist der monolinguale Fremdsprachenunterricht noch tragbar im Zeitalter der Mehrsprachigkeit?“ Anhand ihrer Erfahrungen sprach sie über den Sinn, eine Sprache nicht monolingual zu lehren, sondern mit ihrer und der Mehrsprachigkeit ihrer Student_innen aktiv umzugehen.
Claire Kramsch ist Professorin für Deutsch und Fremdsprachenausbildung an der University of California in Berkeley und Präsidentin der AILA, Weltorganisation für angewandte Sprachwissenschaft.

Moderation: Eva Häfele, Mitarbeiterin bei okay.zusammen leben Vorarlberg – Projektstelle für Zuwanderung und Integration.

deutsch, englisch, französich

Symposium ‚Mehrsprachigkeit als Chance – Theorie & Praxis.‘ am 27. März 2014 in der Universität Innsbruck

Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt werden immer mehr zur Realität, Mehrsprachigkeit, schon ab dem frühen Kindesalter, ist eines der bildungspolitischen Programme der Europäischen Union, das schon im Jahr 2002 von Staats- und Regierungschefs in Barcelona beschlossen wurde.
Trotzdem wird diese Alltäglichkeit von Mehrsprachigkeit nicht immer positiv gesehen. Nicht nur in der Bildungslandschaft gibt es viel Aufholbedarf, auch gesellschaftspolitisch wird nicht jede Herkunftsprache als Potential gesehen.
Um eine Brücke zwischen der Mehrsprachigkeitsforschung und er- oder gelebter Mehrsprachigkeit zu schlagen, organisierten die Forschungsgruppe DyME der Universität Innsbruck, die Pädagogische Hochschule Tirol und okay.zusammen leben / Projektstelle für Zuwanderung und Integration in Dornbirn ein Symposium an der Universität Innsbruck. Im ersten Teil referierten Expertinnen zur aktuellen wissenschaftlichen Forschung zum Thema Mehrsprachigkeit, am Nachmittag wurden im Rahmen von Workshops good-practice-Beispiele aus Schulen und Kindergärten präsentiert.

Das Symposium war eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung ‚land.schafft.sprache – tirol ist mehrsprachig‘, die vom 22. März bis 16. Mai im Barockkeller der Kaiserlichen Hofburg in Innsbruck zu sehen ist. Die Ausstellung ermöglicht einen Blick auf die enorme Sprachenvielfalt in Tirol und macht diese sichtbar, hörbar und erlebbar.

Moderation:
Eva Häfele, okay.zusammen leben Vorarlberg – Projektstelle für Zuwanderung und Integration

Eröffnung:
Roland Psenner, Vizerektor für Lehre und Studierende, Universität Innsbruck
Markus Juranek, Rektor PH Tirol
Ulrike Jessner-Schmid, Institut für Anglistik, Forschungsgruppe DyME, Universität Innsbruck

Referentinnen:
Claire Kramsch, University of Berkeley, USA
Larissa Anonin, Oranim Academic College of Education, Israel & Trintiy College, Dublin
Ulrike Jessner-Schmid, Universität Innsbruck
Elisabeth Allgäuer-Hackl, Universität Innsbruck

Nähere Infos:
http://www.uibk.ac.at/anglistik/dyme/activities/index.html.de
http://www.land-schafft-sprache.org/
http://www.uibk.ac.at/anglistik/dyme/projects/land-schafft-sprache.html.de

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