litonair 10 -14: Lesung von und Interview mit Friederike Mayröcker

Podcast
aufdraht: literadio on air
  • litonair 10-14: Elfriede Mayröcker
    29:25
audio
29:48 Min.
Georg Haderer: Seht ihr es nicht?
audio
30:01 Min.
Martin Winter/Juliane Adler: Neue Poesie aus China
audio
30:00 Min.
Alexander Peer (Hg.) Schreibende Nomaden entdecken Europa
audio
24:40 Min.
Franzobel: Heldenlieder
audio
30:00 Min.
Michael Kegler über "Das Viertel" - ein zehnteiliger Zyklus von Gonçalo M. Tavares
audio
29:58 Min.
Barbara Kadletz: Im Ruin
audio
29:58 Min.
Michael Stavarič: zu brechen bleibt die See
audio
30:00 Min.
Thomas Ballhausen: Transient
audio
29:50 Min.
Barbara Rieger: Reigen Reloaded
audio
30:00 Min.
Sama Maani: Worüber man als Jude nicht schreiben sollte

Am 4. September 2014 fand in der Galerie für Kunst eine Lesung von Frau Friederike Mayröcker statt. Ich wollte etwas über Ihr Schaffen erfahren, indem ich im Vorfeld eines geplanten Interviews ein bisschen in Gedichten, Texten und Rezensionen stöberte, die – ich muss gestehen – sich mir erst erschließen wollten, als ich – mit geschlossenen Augen – ihrem Vortrag zuhörte und mich auf die Bilder einließ. Der kleine Raum in Wien, Schleifmühlgasse 12-14 konnte die vielen Menschen kaum fassen,  die  gekommen waren, der  „Grande Dame der Poesie“ zu lauschen. Es herrschte eine atmosphärisch dichte, feierliche Stimmung, als sie mit  ihrer brüchigen und doch immer noch festen Stimme  – vor uns ihren „orientalischen Sprachteppich“ ausbreitend – begann, uns auf die im Kopf der Zuhörer explodierenden Bilderreisen aus den im Suhrkamp-Verlag/Etudes veröffentlichten Gedichten mitzunehmen. Auch die stimmungsvollen, auf Stoff übertragenen Fotografien von Brigitte Stefanek-Egger, welche manche ihrer Gedichte noch einmal in Bildsprache übersetzten und die Wände zierten, trugen zu dieser Atmosphäre bei.

Redaktion: Helmut Hostnig

Bilder

Im Interview mit F.Mayröcker - Interview mit Friederike Mayröcker vor der Lesung am 4.9.2014 in der Galerie für Kunst
425 x 283px
lyrix
354 x 236px

Schreibe einen Kommentar