Das Ballett „Schwanensee“ und die Operette „Viktoria und ihr Husar“

Podcast
Radio fuer Senioren
  • Titel 12
    60:18
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1 Std. 48 Sek.
ANTON statt BETON
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58:15 Min.
Sagen aus dem Salzburgerischen
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26:33 Min.
Anton meets Adalbert II.
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57:55 Min.
„Time 4 Bruckner Crime“
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A m a d e u s vs B r u c k n e r
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58:15 Min.
Mythen aus Australien
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A g n u s B e n e d i c t u s 024
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58:15 Min.
Sagenhaftes aus dem Bezirk Rohrbach
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58:15 Min.
Still ruht der See
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29:13 Min.
Anton meets Adalbert

Donnerstag, 26. November 2015, 9:00 Uhr, Radio für Senioren, Sonntag, 29. November 2015, 10:00 Uhr, LIBRETTO: Das Ballett „Schwanensee“ und die Operette „Viktoria und ihr Husar“. Gesprächspartner von Walter Ziehlinger sind Ballettdirektorin Mei Hong Lin, Dramturgin Ira Goldbecher, der musikalische Leiter Ingo Ingensand, Dirk Hofacker und Regisseur Armin Holz. „Es ist immer dort schöner, wo wir gerade nicht sind.“ Kein anderer Satz fasst Peter Iljitsch Tschaikowskys Lebensstimmung und Weltauffassung besser zusammen, als dieser Tagebucheintrag aus dem Jahr 1873. Der verweilende Blick auf das Leben des großartigen Künstlers, russischen Nationalhelden und einsamen Melancholikers lässt einen Menschen erahnen, dessen schöpferische Tätigkeit Zuflucht vor den Qualen und Leiden des alltäglichen Lebens bot. Paul Abraham war einer der modernsten und erfolgreichsten Operettenkomponisten der Zwanziger Jahre. Die turbulente, fast dadaistische, vom Jazz beeinflusste Operette Viktoria und ihr Husar spielt nach dem ersten Weltkrieg in Sibirien, Tokyo, St. Petersburg und Ungarn. Gräfin Viktoria, die Frau des amerikanischen Botschafters John, trifft unerwartet auf ihren totgeglaubten Verlobten, den Husarenrittmeister Stefan. Aller drei Leben gerät quer über die Kontinente aus den Fugen, wobei Schlager wie „Meine Mama war aus Yokohama“ gesungen werden. Erst in dem kleinen ungarischen Dorf, aus dem Viktoria stammt, kann das allseitige Liebesdilemma einem Happy End zugeführt werden.

 

www.landestheater-linz.at

 

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