VON UNTEN Gesamtsendung vom 20.4.2016

Podcast
VON UNTEN – Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
  • 2016-04-20-Gesamtsendung
    29:29
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30:00 min
Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer zu Pilotprojekt für pflegende Angehörige | Ursachen und Prävention von Femiziden
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30:00 min
Forderung: Schutzzonen um Abtreibungskliniken | Proteste in Serbien
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30:00 min
Kopftuchverbot: Gespräch mit Daniela Grabovac (Antidiskriminierungsstelle) | Proteste in Portugal
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30:00 min
No Border Summit Vienna – Widerstand gegen Grenzpolitik | Versteckte Armutsgefährung bei Frauen
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30:00 min
„Wir streiken bis zu Gleichstellung“ - #stillgelegt | Kommissionsbericht Polizeieinsatz am Peršmanhof | OGR Demo in Graz
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29:14 min
„Der Notbetrieb der Antidiskriminierungsstelle ist für nächstes Jahr gedeckt“ – Daniela Grabovac | Anti-Knast Tag in Graz
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30:00 min
Ärzte ohne Grenzen am Grazer Hauptplatz | Anti-Knast Tag am 18. Oktober | Protest gegen ICMPD in Wien
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29:30 min
Razzien bei Neonaziszene | Budapest-Komplex: Zaid stellt sich
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30:00 min
„Der Pflegestützpunkt macht die Stimme von Pflegenden hörbar“ – Karin Schuster | Polizeirazzia am Peršmanhof
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30:00 min
„Never Again Peace“ – der Steirische Herbst 2025 hat gestartet | Taliban-Vertreter verhandeln in Wien mit Innenministerium

#MELDUNGEN
in Deutsch und Arabisch

#MINDESTSICHERUNG
Über die Mindestsicherung in Österreich wird zur Zeit heftig diskutiert. Erst letzte Woche sorgte ein Urteil des Verwaltungsgerichtshofes für Aufregung.  Einem Salzburger Obdachlosen wurde zunächst die Mindestsicherung von der Stadt Salzburg um 99 % gekürzt. Nachdem der Mann Einspruch erhob, reduzierte das Landesverwaltungsgericht die Kürzung auf 87 %. Das entspricht € 76,31 im Monat, die dem Mann zum Leben reichen müssen. Martin Mair, vom Verein Aktive Arbeitslose gibt im Interview Auskunft darüber, was sein Verein zur Hilfe des Salzburger Obdachlosen noch unternehmen wird. Und über die Mindestsicherung allgemein.

#UTE-BOCK-PREIS FÜR ZIVILCOURAGE
Am 14. April verlieh SOS Mitmensch zum 13. Mal den Ute-Bock-Preis für Zivilcourage. Preisträger_innen waren heuer Angelika Schwarzmann, die Bürgermeisterin der Vorarlberger Gemeinde Alberschwende, und „Refugee Convoy, Schienenersatzverkehr für Flüchtlinge“.
Angelika Schwarzmann hatte im Frühjahr 2015 als Bürgermeisterin zusammen mit vielen anderen Bürger_innen ihrer Gemeinde die Rückschiebung syrischer Geflüchteter nach Ungarn verhindert.
Die zweiten Ute-Bock-Preisträger_innen des heurigen Jahres waren die Aktivist_innen des Refugee-Convoys. Sie hatten im Herbst 2015, als zigtausenden Flüchtenden am Budapester Bahnhof Keleti die Weiterreise verweigert worden war, einen – wie sie es nannten – Schienenersatzverkehr mit Privatautos organisiert. Stellvertretend für alle Beteiligten nahmen Marty Huber und Heide Hammer den Preis entgegen. Ein Beitrag unserer Kolleg*innen von Radio Orange.

#AKTIVISMUSNEWS
 www.ende-gelaende.org/de/ und eggraz@riseup.net (Ende Gelände)
https://www.facebook.com/events/196708647381921/ (DiEM25)

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