Am 13. Jänner 2017 starb Ari Rath im Alter von 92 Jahren in seiner Geburtsstadt Wien. Aus diesem Anlass senden wir ein Gespräch, dass Herbert Gnauer 2015 mit den Journalisten und Intellektuellen in einem Wiener Cafehaus geführt hat.
Im Alter von 13 Jahren gelang Ari Rath November 1938 die Flucht nach Palästina. Dort war er Gründungsmitglied des Kibbuz Hamadia, in dem er auch lange Jahre lebte. Nach seinem Studium der Zeitgeschichte und Volkswirtschaft arbeitete er als Journalist bei der renommierten Jerusalem Post, die er später als Chefredakteur leitete. ‘Rath war ein vehementer Verfechter einer friedlichen Koexistenz von Israelis und Palästinensern. 2007 nahm er neben seiner israelischen Staatsbürgerschaft auch wieder die österreichische an und lebte teilweise wieder in Wien. Seine Erinnerungen sind unter dem Titel ‚Ari heißt Löwe‘, aufgezeichnet von Stefanie Oswalt, als Buch erschienen.
Im Alter von 13 Jahren gelang Ari Rath November 1938 die Flucht nach Palästina. Dort war er Gründungsmitglied des Kibbuz Hamadia, in dem er auch lange Jahre lebte. Nach seinem Studium der Zeitgeschichte und Volkswirtschaft arbeitete er als Journalist bei der renommierten Jerusalem Post, die er später als Chefredakteur leitete. ‘Rath war ein vehementer Verfechter einer friedlichen Koexistenz von Israelis und Palästinensern. 2007 nahm er neben seiner israelischen Staatsbürgerschaft auch wieder die österreichische an und lebte teilweise wieder in Wien. Seine Erinnerungen sind unter dem Titel ‚Ari heißt Löwe‘, aufgezeichnet von Stefanie Oswalt, als Buch erschienen.
2015 führte Kollege Herbert Gnauer ein ausführliches Interview mit Ari Rath, dass wir anlässlich seines bedauerlichen Todes gerne wiederholen.