Die raue Wirklichkeit des österreichischen Asylwesens – Teil 4

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Im vierten Teil der Beitragsreihe über „Die raue Wirklichkeit des österreichischen Asylwesens“ mit Texten von Asyl in Not berichten Michael Genner und Kypra Atasoy-Özoğlu von Asyl in Not über einen gefolterten Iraker, dem die Behörde nicht glaubt, dass er gefoltert wurde. Der Bericht, auch mit einem historischen Hinweis von Michael Genner, lässt starken Zweifel an der Menschlichkeit im österreichischen Asylwesen aufkommen.

Asyl in Not ist eine NGO, die „für die Wahrung der Menschenrechte und für die Wiederherstellung des Rechts auf Asyl kämpft“. Weiter heißt es: „Wir verstehen uns als politische Bewegung: Wir verbinden konkrete rechtliche und soziale Hilfe im Einzelfall mit dem politischen Angriff auf ein ungerechtes System. Dabei stehen wir parteiisch auf der Seite der Flüchtlinge, deren Menschenrechte von Behörden dieses Landes immer wieder gebrochen werden.“ Soweit die Eigenaussage von Asyl in Not.
Am 5.12.2018 lud die NGO Spendenkonvoi Graz zu einer Lesung von Asylbescheiden. Zwei Vertreter*innen von Asyl in Not – die Rechtsberater*innen und Aktivist*innen Obmann Michael Genner und Geschäftsführerin Kypra Atasoy-Özoğlu – lasen über die raue Wirklichkeit des Asylwesens in Österreich und kommentierten diese rechtlich und ethisch. VON UNTEN gestaltet dazu eine mehrteilige Beitragsreihe.

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