Die raue Wirklichkeit des österreichischen Asylwesens – Teil 7

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„Der Pflegestützpunkt macht die Stimme von Pflegenden hörbar“ – Karin Schuster | Polizeirazzia am Peršmanhof

Im siebten Teil der Beitragsreihe über „Die raue Wirklichkeit des österreichischen Asylwesens“ mit Texten von Asyl in Not berichtet Michael Genner von Asyl in Not über das geschichtliche Vorgehen der Asylbehörde gegen Frauen. Sie werden verfolgt, weil sie Frauen sind. Und weil sie sich nicht den Lebensbedingungen in ihrem Herkunftsland anpassen wollen. Wie die Asylbehörde das interpretiert, lässt in aller Dringlichkeit nach Menschen- bzw. Frauenrechten fragen.

Asyl in Not ist eine NGO, die „für die Wahrung der Menschenrechte und für die Wiederherstellung des Rechts auf Asyl kämpft“. Weiter heißt es: „Wir verstehen uns als politische Bewegung: Wir verbinden konkrete rechtliche und soziale Hilfe im Einzelfall mit dem politischen Angriff auf ein ungerechtes System. Dabei stehen wir parteiisch auf der Seite der Flüchtlinge, deren Menschenrechte von Behörden dieses Landes immer wieder gebrochen werden.“ Soweit die Eigenaussage von Asyl in Not.
Am 5.12.2018 lud die NGO Spendenkonvoi Graz zu einer Lesung von Asylbescheiden. Zwei Vertreter*innen von Asyl in Not – die Rechtsberater*innen und Aktivist*innen Obmann Michael Genner und Geschäftsführerin Kypra Atasoy-Özoğlu – lasen über die raue Wirklichkeit des Asylwesens in Österreich und kommentierten diese rechtlich und ethisch. VON UNTEN gestaltet dazu eine mehrteilige Beitragsreihe.

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