Ziel2 Büro

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In dem Beitrag geht es um das Ziel2 Büro des Wiener Wirtschaftsförderungsfond, dazu gibt es ein Am 31.Mai wird das erste Magazin im Rahmen der Sendereihe Radio 20null2 ausgestrahlt. In dem Beitrag geht es um das Ziel2-Büro des Wiener Wirtschaftsförderungs-fonds, dazu gibt es ein Interview mit Wolfgang Augsten und Monika Hartl vom Ziel2-Büro.

Einleitend spricht Herr Wolfgang Augsten über die Voraussetzungen für die Zielgebiet2-Förderung für Teile des 2. und 20. Wiener Gemeindebezirks:
„Als wichtigstes Förderinstrument gibt es finanzielle Mittel aus den Strukturfonds, wobei man hier zwischen Ziel1 (strukturschwach im Vergleich zum gesamten EU-Raum) und Ziel2 (strukturschwach in Bezug auf den Entwicklungsstand des Mitgliedsstaates) unterscheiden muss.”

„Für Wien standen drei Gebiete zur Auswahl” berichtet Herr Augsten zur Entstehungsgeschichte „und die Wiener Landesregierung beschloss, Teile des 2. und 20. Bezirks als Ziel2-Gebiet zu definieren und somit Kommissionsfördermittel aus Brüssel anzufordern.”
Als Auswahlkriterien nennt er: „…den hohen Anteil einkommensschwacher Bevölkerungsgruppen, eine hohe Arbeitslosigkeit, vor allem bei jugendlichen und älteren Erwerbsfähigen, ein wesentlich niedrigeres Bildungsniveau im Vergleich zu anderen Stadtteilen, viel Kleingewerbe und wenig neue innovative Betriebe und das Fehlen von Dienstleistungsbetrieben, z.B. im Bankbereich”.
Herr Augsten nennt als geförderte Regionen im Ziel2-Gebiet „…das Stuwerviertel, das Volkert- und Alliiertenviertel, die Gegend um den Wallensteinplatz, das Gelände von Nord- und Nordwestbahnhof und den Augarten”.

Frau Hartl zur Aufgabe des Ziel2-Büros:
„Das Ziel2-Büro wurde im Auftrag des Magistrats vom WWFF (Wiener Wirtschaft Förderungs Fonds) eingerichtet und besteht seit September 2000. Aufgaben sind, die Bevölkerung mit Informationen über die Ziel2-Projekte zu versorgen, interessante Projektideen aufzunehmen und die betreffenden Privatpersonen oder Institutionen beim Stellen des Antrags auf EU-Fördermittel zu unterstützen. Zur Zeit gibt es im Durchschnitt 20 Anfragen pro Woche”.
Frau Hartl weiter: „Gefördert werden die Bereiche öffentliche Infrastruktur, die Wirtschaft mit dem Schwerpunkt kleine und mittlere Unternehmen mit der Zielrichtung, diesen Betrieben die Nutzung der neuen Medien schmackhaft zu machen und in Forschung und Entwicklung einzusteigen und als dritter Bereich spielen soziale Maßnahmen eine wichtige Rolle, z.B. der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt oder Alphabetisierungs-Maßnahmen”.

Herr Augsten zum momentanen Projektstand: „Es sind schon etliche Projekte genehmigt, so z.B. Vorhaben zur Umgestaltung von Plätzen, das Grätzelmanagement und die Wiederbelebung und Neugestalten des Augartens unter Einbeziehen der Akteure vor Ort wie die Porzellanmanufaktur, die Wiener Sängerknaben oder das Stadtgartenamt”.

Infos unter: http//www.ziel2.wien.at

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