Buchrezension: Perry Anderson – Von der Antike zum Feudalismus. Spuren der Übergangsgesellschaften. Suhrkamp (1978)

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Das Werk ’Von der Antike zum Feudalismus‘ ist der erste Teil einer historischen Arbeit über europäische Geschichte (orig.: Passages from Antiquity to Feudalism), deren zweiter Teil ebenfalls im Jahre 1974 unter dem Titel Lineages of the Absolutist State in London erschienen ist. Die deutsche Übersetzung erschien unter dem Titel Die Entstehung des absolutistischen Staates in Frankfurt am Main im Jahre 1979.
Im ersten Teil wird demnach vor allem die historische Entwicklung der europäischen Gesellschaften oder Gesellschaftsformationen vom Altertum bis ins Mittelalter untersucht. An den Bruchstellen dieser historischen Übergänge würden die Schranken und Spielräume der ökonomischen Produktionsverhältnisse, die sie den menschlichen Produktiv- und Handlungskräften auferlegen, besonders drastisch hervortreten. Diese Veränderungen und die Bedingungen zu rekonstruieren, unter denen sich die diversen Gesellschaftsformationen ablösen, indem ihre Identität allmählich aufbricht und indem sie sich eine neue Identität geben, wäre von bleibender Bedeutung für die Geschichtswissenschaft und für die Herausbildung eines hinreichenden Bewußtseins für den historischen, gesellschaftlichen Wandel.

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