Kunst rettet die Welt?
Ein medienpädagogischer Blick auf Chancen und Grenzen einer spannenden Verbindung
«Die Liebe des selbstlos Wirkenden ermöglicht jeweils dem anderen Menschen den Seelenraum zu finden, in dem er seine eigenen, ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten uneingeschränkt entfalten kann.» (Joseph Beuys)
Die Ausbildung der Kunstpädagog*innen stellt sich derzeit folgenden Herausforderungen:
“Wie kann die Pädagogik einen Beitrag leisten zur Entwicklung von Visionen in Richtung einer wünschenswerten Zukunft?”
“Wie kann Visionsarbeit im Kunstunterricht gelingen?
“Wie kann Visionsarbeit in oder mit Medienbildung gelingen?”
“Wie können Kinder und Jugendliche selbstermächtigt ihre Zukunft gestalten lernen?“
Im gemeinsamen Interview/Diskurs versuchen Birgit Kriegner und Elke Hackl aus unterschiedlichen Perspektiven und Positionen darauf Antworten zu finden und kommen dabei auf ein gemeinsames Statement:
Kunst rettet die Welt.
Zu den beiden:
Birgit Kriegner
Inst. f. Sekundarstufenpädagogik
Sie beschäftigt sich sowohl künstlerisch-praktisch als auch wissenschaftlich-theoretisch mit Kunst, Ästhetischer Forschung, Kunstvermittlung und Persönlichkeitsbildung für die Schulfächer “Kunst und Gestaltung” sowie “Technik und Design” an der PH OÖ.
Elke Hackl
Inst. f. Sekundarstufenpädagogik
Sie lehrt seit 2020 an der PH OÖ, war 22/23 Gastprofessorin für Fachdidaktik in der Abteilung Mediengestaltung an der KunstUni Linz, leitet den HLG Digitale Grundbildung Sekundarstufe 1 und erforscht die Zusammenhänge kreativer Prozesse und technologischer Mediennutzungsstrukturen in partizipativen medienkulturellen Räumen in schulischen und außerschulischen Projekten.
Eine absolut gute Sendung mit Argumenten, die ich in meinem Hirn „abgespeichert” habe und ggf. in relevante Diskussionen einbringen kann.