„Merkt man den Übergang zu einer präfaschistischen Gesellschaft erst zu spät?“ – Rechts, wo die Mitte ist

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VON UNTEN im Gespräch
  • 25_02_03_VUiG
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Am 18. November 2024 fand im Radio Helsinki in Graz eine spannende Buchvorstellung statt. Judith Götz und Thorsten Mense präsentierten ihr Buch „Rechts, wo die Mitte ist“, das sich mit den schleichenden Verschiebungen politischer Diskurse und der Normalisierung rechter Ideologien auseinandersetzt.

Die beiden sprechen über die Mechanismen, mit denen rechtsextreme Narrative in die gesellschaftliche Mitte vordringen, und welche Rolle Medien, Politik und Zivilgesellschaft dabei spielen. Welche Begriffe werden umgedeutet? Wie werden rechte Positionen als vermeintlich „normale“ oder gar „tabubrechende“ Meinungen inszeniert? Und was kann man dem entgegensetzen?

Ihr hört Auszüge aus dem Buch, Analysen von Götz und Mense und einen kritischen Blick auf aktuelle Entwicklungen.

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