Gemeinsame Ökonomie. Geld teilen schafft Gemeinschaft und ein neues Bewusstsein

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Interviews mit GEN-Expert*innen
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Es geht ums Geld! Das ist immer ein heißes Thema, besonders wenn in einer Kommune gemeinsame Ökonomie praktiziert wird. Steffen Emrich lebt seit vielen Jahren mit 50 Menschen zusammen, mit denen er nicht nur Gebäude, Betriebe und seinen Alltag teilt, sondern auch die gemeinsame Kasse. Alle Einnahmen in den gASTWERKEN kommen in einen Topf und jeder nimmt sich gemäß der eigenen Bedürfnisse Geld heraus und notiert, wofür welche Summe verwendet wurde. So einfach ist das? Ja, in der Tat klingt der Umgang mit Finanzen in der Kommune recht entspannt, solange alle mit dafür sorgen, dass die Kasse auch gut gefüllt ist. Was sind die Herausforderungen? Wie etabliert man eine gemeinsame Ökonomie in einer Gruppe? Kann man eigentlich gemeinsame Ökonomie auch ausprobieren, wenn man nicht zusammen lebt? Steffen beantwortet diese Fragen. Letztendlich geht es aber um mehr: Um eine neues Bewusstsein in Sachen Geld, um ein solidarisches Miteinander – und vor allem um einen radikal anderen Blick auf Finanzen und Güter. Denn wir als Menschheit teilen einen Planeten mit begrenzten Ressourcen.

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