»Hohle Räume«, Roman von Nora Schramm

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BOOK SHOT. Literatur beflügelt.
  • 084 17.04.2025 nora schramm hohle räume
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Wenn Wände sprechen könnten, würden sie vielleicht genau das sagen, was Nora Schramm in ihrem Roman über Helene erzählt – mit Humor, scharfem Blick und scharfer Sprache. Helene kehrt kurz vor Weihnachten in das Haus ihrer Kindheit zurück. Der Anlass ist alles andere als festlich: Die Eltern lassen sich nach vierzig Jahren Ehe scheiden, und Helene soll helfen, Besitz und Vergangenheit zu sortieren – Schränke, Erinnerungen, Ansprüche. Doch die vertrauten Räume wirken plötzlich leer, hohl, wie ausgehöhlt von der Zeit. 

Mit lakonischem Witz und scharfer Beobachtung beschreibt Schramm die Dynamik einer Familie, die auseinanderbricht, ohne laut zu zerbrechen.

Valerie Springer: “Unterhaltsam. Gut beobachtet.”

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