Rechte Gewalt nimmt in den letzten Jahren immer stärker zu. Gerade queere Personen werden oft zum Ziel rechtsmotivierter Übergriffe.
Sie sind tagtäglich von Diskriminierung betroffen und besonders gefährdet, Opfer rechter Gewalt zu werden. Ein häufiger Ort solcher Übergriffe ist der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV). Für viele bedeutet das, abends früher zu gehen oder den ÖPNV gänzlich zu meiden. Um das zu ändern, fordert der Lesben- und Schwulenverband Sachsen-Anhalt (LSVD) nun FLINTA*-Bereiche im ÖPNV, um die Sicherheit von FLINTA*-Personen gewährleisten zu können. Wir haben mit Noren Müller vom LSVD über die Hintergründe und Einzelheiten dieser Forderung gesprochen.