Europaweit werden in der Sozialverwaltung Künstliche Intelligenz (KI) und automatisierte Entscheidungssysteme eingeführt. Automatisierung soll in vielen Bereichen Aufwand und Kosten reduzieren. Entscheidungen über soziale Leistungen basieren oft auf algorithmischer Risikobewertung und Erstellung von Profilen von Bürger:innen. Was geschieht mit dem menschlichen Wohlergehen, wenn diese Logik für Entscheidungen im Wohlfahrtssektor eingesetzt wird?
Tania Napravnik im Interview mit Doris Allhutter.
Doris Allhutter forscht am Institut für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zu Algorithmen und KI im Sozialstaat. Sie ist Technikforscherin und beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahren damit, wie Informationssysteme soziale Ungleichheitsverhältnisse miterzeugen.
Links:
https://www.oeaw.ac.at/ita/projekte/auto-welf
https://www.commit.at/projekte/wissenschaft-im-dialog
© Nini Tschavoll









