Traurig, aber tanzbar – so die Selbstcharaktarisierung der Wiener Indierock-Band Für Chiara. Samt Songs über den 21. Wiener Gemeindebezirk bringen sie neue Facetten in die heimische Musiklandschaft. Aus Wien-Floridsdorf stammt ein Trio, das neben Wiener Wurzeln auch oberösterreichische hat. Der Wiener Songwriter Amir Hend hat sich mit den beiden gebürtigen Oberösterreichern Konstantin Aichinger und Jakob Schröckmayr zusammengetan, um eine ganz eigene, persönliche Interpretation seiner Songs zu kreieren. Dabei war ihm, wie er betont, die Chemie zwischen den Bandmitgliedern immer wichtig. Eine Chemie, die sich bei Für Chiara als zusammenpassend herausgestellt hat. Nach Singles wie Fortgehen, die Hymne an Amirs Heimatbezirk Floridsdorf 1210 für immer, Mittlerweile und em neuesten Song Auf Dich werkeln die drei aktuell an ihrem Debutalbum. Wie sie uns im Gespräch in unserer aktuellsten Folge von subtext on air auf Radio FRO verraten haben, hätten sie aber auch noch viel mehr Material in petto. Für Chiara spielen natürlich auch live – von kleinen Bühnen bis in den Wiener Gasometer. Die Herausforderungen sind auch für sie wie für so viele Bands gleich: zahlt es sich überhaupt aus, live zu spielen? Wie kriegen wir Leute auf unsere Gigs. Für Chiara sind hier sehr realsistisch, wie sie im Gespräch bei subtext on air erzählt haben. Am besten: selbst reinhören, und am besten auch live mal zu Gemüte führen! Und übrigens: natürlich haben wir nicht verraten, wer Chiara wirklich ist.