Kinderarbeit stoppen: Warum das SDG 8.7 scheitert

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06.10.2025
C3-Radio
Kinderarbeit stoppen: Warum das SDG 8.7 scheitert

Kinderarbeit ist auch im Jahr 2025 noch bittere Realität: Rund 140 Millionen Kinder schuften weltweit, viele von ihnen unter gesundheitsgefährdenden Bedingungen, ohne Chance auf Bildung oder ein selbstbestimmtes Leben.

In dieser Folge vom C3-Radio geht es um die Frage, warum das Ziel der Vereinten Nationen, Kinderarbeit bis 2025 abzuschaffen (SDG 8.7), deutlich verfehlt wird. Wir sprechen über die strukturellen Ursachen, von Armut und fehlender sozialer Absicherung über globale Lieferketten bis hin zu politischen Prioritäten und beleuchten, welche Maßnahmen wirklich dazu beitragen könnten, Kinderarbeit nachhaltig zu beenden.

Gleichzeitig richten wir den Blick nach vorne: Welche Fortschritte gibt es, wo bestehen die größten Hürden, und wie können faire Handelsbedingungen, Bildung und Unternehmensverantwortung helfen, das Problem einzudämmen?

In dieser Episode sprechen wir mir mit:

·       Bernhard Tröster, Senior Researcher an der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE) mit Schwerpunkt Kinderarbeit

·       Olivier de Schutter, UN-Sonderberichterstatter zu extremer Armut und Menschenrechen

·       Sr. Regina Ignatia Aflah, Menschenrechtsjuristin und Ordensschwester der Handmaids of the Divine Redeemer in Ghana

Die in der Sendung angesprochene Studie finden Sie hier zum Download.

——

Host: Klemens Lobnig
Stimmen: Bernhard Tröster (ÖFSE), Olivier de Schutter (UN Special Rapporteur on extreme poverty and human rights), Sr. Regina Ignatia Aflah (Handmaids of the Divine Redeemer)

Musik by Alisia from Pixabay and Oleg Fedak from Pixabay

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