Cinéma Africain 2025

Podcast
FROzine
  • 2025_11_04_FROzine_cba
    28:26
audio
59:48 Min.
20 Jahre PANGEA: "Wir sind da und wir bleiben"
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Proteste in Griechenland
audio
48:08 Min.
Gewalt im Frauensport | Paketbranche in der Kritik | ProEuropeanValues
audio
05:07 Min.
Prix Ars Electronica 2025
audio
17:19 Min.
Gewaltstrukturen im Frauensport
audio
50:00 Min.
Solotravel als Frau & Verantwortung in der Reisefotografie
audio
49:53 Min.
Digitale Dimension von Gewalt und Gewaltschutz
audio
15:52 Min.
Weihnachtszeit: Paketzusteller*innen unter enormen Druck
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Abschwächung EU-Lieferkettengesetz
audio
28:31 Min.
Wie wird in Österreich über Armut gesprochen?

Das Festival über afrikanischen Film „Cinéma Africain“ findet vom 5. bis 8. November zum zweiten Mal in Linz statt.

Bei diesem Filmfestival werden Filme von afrikanischen Filmemacher*innen gezeigt. Oft kommen Filme von diesem Kontinent nicht regulär in Österreich in die Kinos. Sandra Krampelhuber, die Organisatorin des Festivals, möchte ein diverses Programm nach Linz bringen, die Filme werden im Moviemento und auf der Kunstuniversität gezeigt. Die Themen, die sich durch das Programm ziehen, sind heuer Fragen der Identität, koloniale Geschichte, Feminismus und die Beziehung zwischen Menschen, Land, Natur und Spiritualität.

Eine weiße Frau mit langen braunen Haaren steht vor einer weißen Wand und lächelt. Hinter ihr ist an der Wand das Radio FRO Logo zu sehen.
Sandra Krampelhuber. Foto: Aylin Yilmaz

Krampelhuber ist selber Filmemacherin und ihre Dokumentarfilme spielen hauptsächlich in afrikanischen Ländern, speziell dem Senegal. Diese Affinität konnte man bei der Filmauswahl des ersten Cinéma Africain letztes Jahr sehen, heuer ist Kap Verde zum ersten Mal vertreten. Bei der Filmauswahl war auch heuer wieder Nadia Denton als Beraterin am Start. Sie ist als Kuratorin in der Filmbranche im Vereinten Königreich tätig.

Krampelhuber spricht darüber, dass die zweite Edition des Festivals schwieriger zu finanzieren war. Ein Kooperationspartner ist weggefallen, auch Förderungen im Kulturbereich werden eingespart. Trotzdem ist sie stolz auf das Programm, das teilweise kostenlos angesehen werden kann. Ein Highlight ist für sie die Buchpräsentation von „Cinéma Africain – Archiving Resistance and Freedom„. In diesem Anthologie werden Stimmen von Filmemacher*innen aus Afrika und der afrikanischen Diaspora gesammelt, die über ihren Zugang zu Film schreiben. In Essays, Interviews, akademischen Texten oder künstlerischen Auseinandersetzungen schreiben Personen wie Moussa Sene Absa, dessen Film Xalé das letztjährige Cinéma Africain eröffnet hat.

Cinéma Africain findet vom 5. bis 8. November in Linz statt. Das gesamte Programm finden Sie hier.

Headerbild: Filmstill © HANAMI

Schreibe einen Kommentar