Gestern hat der Hallenser Stadtrat mit Ach und Krach den Haushalt für 2026 beschlossen. Mit Änderungsanträgen und viel Diskussion konnte gerade so eine Mehrheit zusammen gekratzt werden.
Hintergrund ist das riesige Haushaltsloch vor dem Halle steht. Soziale Einrichtungen, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe stehen darum nun vor Einsparungen und Kürzungen. Vorallem die freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe bangten um Förderungen.
In einem offenen Brief appellierten verschiedene Vereine und die Freien Träger an den Stadtrat, freiwillige Leistungen zu erhalten und die Arbeit der Initiativen nicht durch pauschale Einsparungen oder eine Haushaltssperre zu gefährden.
Radio Corax sprach darum mit Uwe Kramer, Mitglied des Jugendhilfeausschusses und Vertreter der Freien Träger in der Kinder- und Jugendhilfe über den gestern verabschiedeten Haushalt und was das für die Kinder- und Jugendhilfe in Halle bedeutet.











