Suffizienz – Die Konsumgesellschaft in der Ökologischen Krise

Podcast
Die Neue Stadt
  • 2013-06-21 interview oliver stengel
    117:29
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Ein Interview mit Oliver Stengel vom Wuppertal-Institut über sein Buch „Suffizienz – Die Konsumgesellschaft in der Ökologischen Krise“

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  1. Hallo Olli, danke. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, warum auch immer, konnte ich die Radiosendung anhören. Es hat mir Freude bereitet, dass solche verantwortungsbewussten Sendungen gesendet werden, um die Bevölkerung mit diesen Thematiken vertraut zu machen oder aber dieses Bewusstsein zu bestärken, zu wecken und auch festigend zu fördern. Damit jeder sich auch mit dem Alltag angesprochen weiß und einbezogen wird in diese Verantwortung sehr wohl etwas zu bewirken ohne dass wir auf andere verweisen oder erst mal warten, bis es uns erwischt und wir nicht automatisch die Verantwortung auf andere abwälzen. Ich bin sicher, dass, da jeder ja leben möchte und auch gut leben möchte, erkennen kann, dass der Alltag jeder Augenblick von uns angenommen und auch weitergegeben wird. Das Wie also entscheidend unseren Tagesablauf bestimmt und auch die Zwischenmenschlichkeit, die in unserer heutigen Zeit total auf der Strecke geblieben ist, erst einmal wieder angenommen und gelebt sein will. Nicht nur in den Mietshäusern oft jeder für sich alleine wurschtelt und gar nichts vom Nachbarn mitkriegt und in noch größeren Wohntürmen wir nicht mal mehr wissen, wer da eigentlich wo wohnt. Diese Anonymität müsste erst mal abgebaut werden. Denn nur so könnte überhaupt eine Zwischenmenschlichkeit entstehen und auch das Gespräch nicht nur über Facebook stattfinden. Das also ergänzend durchaus in Ordnung ist aber nicht in Einseitigkeit abgetrennt sich Abhängigkeiten entwickeln, die dann im Alltag in erschreckenderweise sich aufzeigen, dass wir uns nichts mehr zu sagen haben oder unbedingt etwas Neues bringen müssen. Es würde schon ausreichen sich einfach zu freuen, wenn man miteinander reden kann ohne das in irgendeiner Weise ein Zwang damit verbunden werden würde. Also die Basis müsste sich ändern. Also vieles könnte ich dir zu dieser Sendung sagen. Dass die Wissenschaft und die Politik die Menschen wieder einbeziehen und nicht nur als Konsum ansehen oder als Kalkulation von Konsten-Nutzenrechnungen. Ich bin sicher, dass in einer Zwischenmenschlichkeit, die sich ergänzt, die Produkte sich ändern würden und die Umwelt wieder aufatmen könnte. Ich sehe dies nicht als Schwierigkeit an, ich zweifle nicht an der Intelligenz der Menschen. Dies alles ist ein Bewusstsein der Verantwortung verantwortlich zu sein zum Wohle allen Daseins. Mit allen Produkten des Anbaus, der Entwicklung und auch des Konsums würde sich sehr wohl das Leben verbessern und für uns alle in diesem Wollen auch bereichernd und segensreich sein. Also nicht nur wegschieben, sondern erst mal das Übel erkennen wollen, an was es denn liegt, dass es so viel Negatives für uns alle bewirkt. Um so dieses Grundübel zu beseitigen, in einem Miteinander der Wissenschaft und Forschung, damit es für uns alle wieder lebenswert gelebt werden könnte und kann. Die Basis der Würde des Lebens nicht nur auf dem Papier dahinschimmelt, sondern wieder gelebt werden sollte. Jeder nicht nur an sich denkt und alles andere ist egal, sondern das Handeln und Tun jeden Einzelnen auch das Ganze ausmacht. Ich bin sicher, wenn die Leute einbezogen werden, und nicht dumm gehalten oder nur als Konsument benutzt werden, sie auch gerne verantwortlich handeln würden und werden. Es geht uns schließlich alle gemeinsam an. So mein Lieber, wie gesagt, ich könnte da viele Seiten schreiben, und somit sind solche Sendungen sehr gut und wünschenswert. Schön, dass auch du deinen Anteil dazu leistet und somit auch dieses hoffentlich bald neu einsetzende Bewusstesein unterstützt und förderst. Und wenn wir alle bei uns selbst anfangen, dann ist es schon ein guter segensreicher Anfang bewusst zu leben und danach zu handeln. Liebe Grüße an Najine und dem hoffentlich mit Töpfen spielenden Nachwuchs. In Liebe Küsschen und nochmals danke deine Mutti

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