Benjamin versuchte sich durch seine Ketten zu beißen, während René auf einem Plattenteller ein Kochrezept vom Grafen von Monte Christo ausprobierte. Schmalharts „zufällig eingesteckte“ zehn Deka Mehl entpuppten sich aber als Marschierpulver und generell war in diesem Verließ namens „Studio“ nicht viel Essbares vorhanden. Was blieb? Man besprach literarisches Nischenprogramm und dichtete. Monet ließ Schmalhart an seinem Filmprojekt „Jacky Neuhäusl“ teilhaben. Guido, die Studiopantomime lieferte auch eine nette Performance ab.
Natürlich riefen sie um Hilfe. Frau Dominika Meindl, sehr erfolgreiche Schriftstellerin aus Urfahr, war aber zu beschäftigt oder schlicht zu faul, um aus ihrer sozialen Hängematte aufzustehen und einmal etwas für die Gesellschaft zu tun: nämlich zwei unterdrückten Pseudo-Künstlern aus dem Verließ eines bösen Radiosenders zu befreien. Dafür hatte sie viele Tipps und schickte per Brieftaube sogar noch einen Musikwunsch. Der Blitz möge sie treffen. Beim Faulenzen.
Am Schluss konnte der schon holländische Sommersonnenstrandhalluzinationen habende René doch noch entkommen. Benjamin musste er leider zurücklassen. Und wie? Das hättet ihr euch anhören müssen, denn aus rechtlichen Gründen mussten die letzten 4 Minuten der Sendung aus dem Archiv gelöscht werden. Oder war’s aus Bosheit?