Erinnerungskultur und Flüchtlingspolitik – Es gibt noch viel zu tun, Linz!

Podcast
FROzine
  • 2015.05.28_1800.10-1850.10__FROzine
    49:53
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1. LGBTIQ* Forum Linz - Interview mit Vizebürgermeisterin Tina Blöchl

Das Infomagazin vom 28. Mai 2015 greift zwei Herausforderungen auf, denen sich nicht nur die Stadt Linz sondern ganz Österreich stellen muss und sollte. Es geht zum einen um die Unterbringung von Asylbewerber*innen, die bisher unter sozialen und humanen Gesichtspunkten sehr schlecht organisiert ist. Zum anderen wird auch der Umgang mit den Opfern des Nationalsozialismus, speziell mit der Gruppe der Roma und Sinti, ein Thema sein.

Arcobaleno zu Gast Bei Fro

Zu Beginn der Sendung ist Anja Kromer vom Integrationsverein Arcobaleno zu Gast im Studio. Sie berichtet über die geplante Radioparty am 2. Juni. Das Gespräch wird sich aber auch um aktuelle Probleme und Entwicklungen in der Flüchtlings- und Asylpolitik  der Stadt Linz drehen.

 

Ceija Stojka und das Leben der Roma und Sinti

Die Journalistin Gilda Horvath ist eine entfernte Verwandte der Künstlerin Ceija Stojka, deren Bilder derzeit in der 44er Galerie in Leonding ausgestellt werden. Im Interview mit Gilda Horvath erfahren wir mehr, über die heutige Lebenssituation der Roma, die noch immer vom Antiziganismus in Europa geprägt ist. Thema des Beitrags ist auch die Verfolgung der Roma während des Nationalsozialismus und die sich daran anschließende Erinnerungskultur. Beitragsgestaltung: Julia Krikler

 

Unterbringung von Geflüchteten in Zelten

In einem kurzen Interview mit Julia Krikler berichtet Gerlinde Grün von der KPÖ über die neuesten Entwicklungen in der Asylpolitik und informiert darüber, wo und wie die Asylbewerber*innen, die zur Zeit in Zelten leben müssen, unterstützt werden können. Der Protest gegen die menschenunwürdige Unterbringung dieser Personen braucht dringend Unterstützer*innen! Da sich die Stadt Linz in Bezug auf Humanität gegenüber Flüchtlingen derzeit selbst ein Armutszeugnis ausstellt, ist es an uns Bürger*innen aktiv zu werden und ein Zeichen der Solidarität zu setzen!

 

Die Musik, die im Beitrag verwendet wurde, stammt von „Amenza Ketane“. Das bedeutet soviel wie „Mit uns zusammen“. Die Gruppe formiert sich um Christian Vidic, den Sohn von Ceija Stojka

In der Sendung gespielte Musik:  „Balkan Balgan“ (Frankreich) und Assabé (Spanien).

 

Durch das Infomagazin führt Julia Krikler

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