Dublinrückschiebungen nach Kroatien: Außerlandesbringungen (vorläufig) unzulässig

Podcast
VON UNTEN – Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
  • iv_birgit_roth_border_crossing_spielfeld
    03:43
audio
30:00 Min.
„Man will uns ans Leben“ – 30 Jahre Bombenterror
audio
28:14 Min.
WH: Fossile Werbung und der Grazer Verein Werbefrei
audio
30:00 Min.
Antirepressionsbüro-Meldestelle für Polizeigewalt | Urlaub und Radio beim Radiocamp am Bodensee
audio
29:51 Min.
„Menschen die in jedem Wohnungslosen einen Kriminellen wittern, sind mitverantwortlich für das Problem“
audio
29:07 Min.
Angriffe gegen Presse - FPÖ in Wien | Mehl, Gries und Beton – Die Rösselmühle als Ort der Erinnerung | Hall Of Beef
audio
29:45 Min.
„Man(n) tötet nicht aus Liebe!“ | Gaming und Cosplay am Weltfrauentag
audio
30:00 Min.
„Das Patriarchat soll verrecken!“ | Gender Pay Gap: Österreich fast 6% schlechter als EU-Schnitt
audio
29:26 Min.
Tadzio Müller zu den Bauernprotesten in DL | Medico zur humanitären Situation in Gaza
audio
27:11 Min.
Tipping Points: Skillsharing für die Zukunft | Bomben gegen Minderheiten
audio
30:00 Min.
FDP und Minister Kocher blockieren EU - Lieferkettengesetz | Die Linke in Österreich – Interview mit Robert Foltin

Ein aktueller Spruch des Verwaltungsgerichtshofes dürfte Dublin-Rückschiebungen von Asylwerber*innen aus Österreich nach Kroatien künftig um einiges erschweren, berichtet der standard. Der Entscheid bezieht sich auf den Fall einer syrischen Familie und widerspricht der bisher vertretenen Ansicht, die Einreise der Refugees sei illegal erfolgt. Die Anwältin der syrischen Familie führt in ihrer Revisionschrift aus, dass das Weiterkommen auf der Westbalkanroute „von den staatlichen Sicherheitsbehörden der betroffenen Mitgliedstaaten organisiert und geduldet“ (Zitat derstandard.at) worden sei.
Trotz des Entscheides des VwGH will das österreichische Innenministerium die Rückschiebungen nach Kroatien vorerst fortsetzten. Der Entscheid ändere nichts an der aktuellen  Verwaltungs- und Abschiebepraxis, teilte Ministeriumssprecher Karl Heinz Grundböck am Mittwoch gegenüber Medienvertreter*innen mit.

Wir sprachen darüber mit Birgit Roth von der Initiative Border Crossing Spielfeld.

Schreibe einen Kommentar