Menschen- und Arbeitsrechte in der chinesischen IT-Produktion

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Die ARBEITSGEMEINSCHAFT ROHSTOFFE ist ein Bündnis österreichischer NGOs mit dem Ziel, negative Auswirkungen des Abbaus mineralischer Rohstoffe etwa für IT- und Hochtechnologie-Produkte durch deren Herstellung, Nutzung und Entsorgung zu verringern sowie gleichzeitig positive Ansätze eines nachhaltigeren Umgangs mit diesen Materialien politisch und gesellschaftlich voranzutreiben. Konkret heißt dies, nationale, europäische und internationale Rohstoffpolitik mitzugestalten und zu einem bewussteren gesellschaftlichen Umgang mit mineralischen Rohstoffen beizutragen. Von 22.–28. Juni 2017 organisiert das Bündnis zu den Themen Rohstoffabbau, Arbeitsbedingungen und Entsorgung in der IT-Produktion die Schwerpunktwoche „Rohstoffe der digitalen Zukunft“. Gäste aus Bolivien und China berichten dabei über soziale und ökologische Auswirkungen der IT-Produktion in ihren Ländern.

Heute Abend findet in Cardijn-Haus in Linz ab 18 Uhr eine Filmvorführung des Dokumentarfilms „Death by Design“ mit anschließendem ExpertInnen-Gespräch bei freiem Eintritt statt. Zu Gast bei dem Gespräch sind Sophia So von der Nonprofit Organisation Students and Scholars Against Corporate Misbehavior (SACOM) aus Hong Kong, Konrad Rehling von der Menschenrechtsorganisation Südwind und Lisa Kernegger von Global2000. SACOM setzt sich für die Einhaltung von Menschen- und Arbeitsrechten in der chinesischen IT-Produktion ein. Nora Niemetz hat mit Sophia So und Konrad Rehling vorab ein Interview auf Englisch geführt.

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