„Grau in Grau“ – Erinnerungskultur in Europa

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Wie wird in Österreich über Armut gesprochen?

Verdrängen, vergessen, verschweigen – Die Erinnerung an den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg einschließlich Holocaust hat bereits selbst eine Geschichte in Österreich. Nachdem die Aufarbeitung nach einer Phase des Totschweigens in der Gesellschaft erst einsetzen musste, werden NS-Gedenkstätten nun zunehmend vielschichtiger. Ein Beispiel ist der Audioweg auf dem Areal der ehemaligen Konzentrationslager Gusen I und Gusen II in Oberösterreich. Welche Erfahrungen damit bisher gemacht worden sind, wie Vermittlungsarbeit zur NS-Zeit 2017 aussehen kann, und ob Regierungsparteien einen Einfluss auf die Erinnerungskultur eines Staates haben, hat FROzine-Redakteurin Katharina Wurzer am ersten Dezember 2017 bei Sylvia Necker nachgefragt. Sylvia Necker ist Historikerin, Klangwerkerin und hat auf der Tagung „Grau in Grau – Ästhetisch-politische Praktiken der Erinnerungskultur“ (30. 11. – 2.12.2017 auf der Kunstuniversität in Linz) einen Vortrag zum Einsatz von Klang an Gedenkstätten und Erinnerungsorten gehalten.

Link zur Tagung „Grau in Grau“

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