Vom demokratischen Auftrag medialen Diskurses

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Lebenssituationen von Alleinerziehenden
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Pogromnacht-Gedenken in Wels

Im Studio berichten Fanja Haybach (#mediana18) und Ingo Leindecker (OPEN COMMONS Kongress) über das gemeinsame Symposium am 18. und 19. Mai in Linz. Beide Tage beschäftigen sich mit der Frage, wie man Demokratie unter den aktuellen medialen Bedingungen stärken kann. Wir machen eine Vorschau auf das Symposium und sprechen u.a. über die Rolle von Wissens- und Medienarchiven für die Demokratie und die Rolle der freien Medien in Bezug auf demokratische Prozesse.

Dieses Jahr schließen sich der OPEN COMMONS Kongress und die Medienkonferenz #mediana18 zusammen und treten als gemeinsames Symposium am Fr, 18. und Sa, 19. Mai 2018 auf. Beide Tage beschäftigen sich mit der Frage, wie man Demokratie unter den aktuellen medialen Bedingungen stärken kann. Während der OPEN COMMONS Kongress die Rolle von historischen und zeitgenössischen Wissensarchiven in den Fokus nimmt, beschäftigt sich die #mediana18 mit dem Public Service-Auftrag von Medien.

Im Studio sind zu Gast:

  • Fanja Haybach, Projektleitung #mediana18
  • Ingo Leindecker, Organisation OPEN COMMONS Kongress

 

#Mediana 2018: Konferenz zu Medien, Kultur & Demokratie

mediana18 Banner

Beginn: 9.00 Uhr, Kunstuniversität Linz

Gegenstand der Konferenz ist der Public Service-Auftrag von Medien im Kontext des Strukturwandels der Öffentlichkeit. Konkret geht es um den Beitrag öffentlich-rechtlicher, kommerzieller und nicht-kommerzieller Medien zur politischen Willensbildung. Impulsvorträge und Workshops behandeln Fragen von Qualität und Inhalten, netzpolitischen Entwicklungen, Zugänglichkeit und Diversität sowie den Vorschlag einer gemeinsamen Plattform ORF & private Medien. Abschließend diskutieren Vertreter*innen aus Politik und Zivilgesellschaft, wie diese Anforderungen künftig medien- und netzpolitisch erfüllt werden können.

Open Commons Kongress: Unwissenheit frisst Demokratie

Beginn: 9:00 Uhr, Wissensturm Linz

Zwischen Wikipedia, freiem Online-Journalismus und Archiven im öffentlichen Auftrag: Wer macht unser Wissen, wer bereitet Informationen für uns auf und welchen trauen wir? Unter dem Titel „Unwissenheit frisst Demokratie“ bietet der Open Commons Kongress am 18. Mai einen Querschnitt zum Thema Wissen und Geschichte im digitalen Zeitalter und zeigt auf, was das mit öffentlicher Meinungsbildung und unserer Demokratie zu tun hat.

Mit folgenden Fragen beschäftigt sich der diesjährige Open Commons Kongress:

  • Welche Formen von kulturellem Gedächtnis brauchen wir in digitalisierten Demokratien?
  • Wie muss Erinnerungskultur in unseren Archiven stattfinden?
  • Wie schaffen wir es, Wissen mit möglichst hohem Wahrheitsgehalt zu generieren?
  • Wie können unterschiedliche Perspektiven darin vertreten sein?
  • Wie gehen wir gegen Fakes und falsche Fakten vor?
  • Welche Aufgabe hat der Journalismus, welche der Staat in Zukunft?

 

Wie geht es weiter mit dem ORF?

Fritz Wendl war lange Jahre streitbarer Vorsitzender des ORF–Redakteursrates. Christian Diabl hat mit ihm im Vorfeld der Medienkonferenz #mediana18 am 19. Mai in Linz über öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die aktuelle Debatte um den ORF gesprochen. Zu hören ist:

  • Interview mit Fritz Wendl, ehem. ORF-Redakteursratsvorsitzender

 

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