Stadtgespräch: Ist Wohnen in Linz noch leistbar?

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Wie wird in Österreich über Armut gesprochen?

Was ist dran, dass die Wohnkosten seit den 2000er-Jahren massiv zugenommen haben? Wie kann Wohnen ein Grundrecht sein? Welche behördlichen Auflagen sind zuviel?

63 Prozent der Leute sind der Meinung, dass die Mieten in Oberösterrich nicht leistbar sind. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, bei der 1409 Oberösterreicher*innen vom Institut Unique Research im Auftrag des gemeinnützigen Wohnbauträgers WS-O befragt wurden.

Was ist die gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz? Wurde die Gemeinnützigkeit der Gewinnorientierung geopfert? Und wie schaut es mit der Wohnbeihilfe aus, die statt niedrig gehaltener Mietpreise ausbezahlt wird- können sich alle darauf verlassen, die sie brauchen? Wie sind Herausforderungen wie soziale Durchmischung und behördliche Auflagen zu meistern? Was ist besser: Neubau oder Sanierung?

 

Darüber diskutieren:

  • Marie-Edwige Hartig, Gemeinderätin Linz (Die Grünen) und GWG Aufsichtsratsmitglied
  • Peter Arlt, Stadtsoziologe, wohnhaft in Linz
  • Andreas Stangl, AK Vorstandsmitglied und Wohnstadtrat Leonding (SPÖ)

 

Moderation: Sigrid Ecker

 

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