Was ist bloß mit der Gegenwart los? – Ein Abend mit Marie Jahoda

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Wie wird in Österreich über Armut gesprochen?

Am 26.11 präsentierten Maria Hofstätter, Meinrad Ziegler und Johann Bacher zwei neue Bände mit Texten von Marie Jahoda. Unter dem Titel “Was ist bloß in der Gegenwart los?” veranstaltet das Marie Jahoda – Otto Bauer Institut eine Buchpräsentation.

Marie Jahoda (1907–2001), in Wien geborene Sozialforscherin, wurde vor allem als Koautorin der Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“ bekannt. Nach ihrer Ausbürgerung aus Österreich im Jahr 1937 wirkte sie in New York, London und Sussex, wo sie 1973 als Professor of Social Psychology emeritierte. Ihr spezifischer Forschungsstil und ihr Konzept einer lebensnahen Sozialforschung sind gerade heute wieder hochaktuell und richtungsweisend.

Am 26.11 um 19 Uhr präsentierten Maria Hofstätter, Meinrad Ziegler und Johann Bacher zwei neue Bände mit Texten von Marie Jahoda. Dabei geht es unter anderem um die Themen Arbeit und Arbeitslosigkeit, Nationalismus und Globalisierung sowie um Fragen zur Vorurteilsforschung. Jahodas Arbeiten liefern wichtige Argumente und Sichtweisen für diese aktuellen politischen Fragen.

Eine Sendung von Astrid Dober.

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