Sabine zieht durch, Tamara folgt nach

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Wegstrecken
  • 18. Februar 2020
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3. März 2020

In der Februar-Ausgabe der Wegstrecken neuerlich eine umfangreiche Themenmixtur.

Auch in stürmischen Zeiten, in denen auch der nicht unbedingt leichtgewichtige Wegstrecken-Gestalter befürchten muss, vom Winde verweht zu werden – zumindest beim Radfahren – stehen Reiseberichte auf der Tagesordnung.

Wenigstens zwischendurch winterlich war es am 6. Februar bei der Fahrt von Linz nach Lienz und retour, einschließlich des Luxus, bei der Rückfahrt von Spittal-Millstättersee nach Salzburg in einem Reisezugwagen mit Abteilen zu reisen, gleichbedeutend mit Nachtsicht.

Auch sieht es in und um die Stadt Salzburg derzeit so aus, als ob die Regionalstadtbahn mit Innenstadttunnel und Weiterführung bis Hallein nun doch zur Umsetzung gelangen könnte.

Norbert Hofers Teststrecken mit 140 km/h auf der A1 gehören mit 1. März 2020 wieder der Vergangenheit an, eine ausgemerzte Dummheit macht allerdings noch keinen verkehrspolitischen Frühling.

Abgesehen von bereits in Bau bzw. in Planung befindlichen Straßenbau-Großprojekten, die einer „Verkehrswende“ diametral entgegen stehen, gibt es außer Versprechungen noch kaum brauchbare Anhaltspunkte für die in Aussicht gestellte Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs einschließlich einer österreichweiten Regelung für günstige Jahreskarten. Beziehungsweise auch Tages-, Wochen- oder Monatskarten für jene Bundesländer, die derartiges noch nicht im Angebot haben.

Und ein spezieller „Wunsch“, oder sagen wir besser, eine Forderung zumindest von Seiten jener Personen, die noch nicht vom Auto-Virus erfasst sind: das Eindämmen von Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr.

Erich Klinger, 10.02.2020

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