Triceratops. Stephan Roiss im Anstifter

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Anstifter
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Der 1983 geborene Autor Stephan Roiss lebt als Autor und Musiker in Ottensheim und Graz. Masterstudiengang am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, schreibt Prosa, Lyrik, Hörspiele, Texte für Graphic Novels sowie szenisch-performative Texte. „Triceratops“ ist sein erster Roman, Auszüge daraus wurden bereits mit dem Förderpreis Floriana 2016 und dem Förderpreis der Wuppertaler Literaturbiennale 2018 ausgezeichnet. 2020 war „Triceratops“ für den Deutschen Buchpreis nominiert.

Zum Buch: Ein kleiner Junge malt Monster in seine Schulhefte und spricht von sich selbst als Wir. Seine Mutter schluckt in der geschlossenen Anstalt Neuroleptika mit ungesüßtem Früchtetee hinunter. Der bibeltreue Vater kocht nur Frankfurter und die Schwester bewegt sich wie ein Geist durch das Haus. Die einzigen Vertrauten des Jungen sind die Aschbach-Großmutter und später die blauhaarige Helix, die auf ihrem Snakeboard in sein Leben fährt. Eines Tages ereignet sich eine Tragödie, die das Wir und die ganze Familie von Grund auf erschüttert. 

Außerdem hat Stephan Roiss kürzlich das Adalbert-Stifter-Stipendium verliehen bekommen; in der aktuellen Rampe, eine Literaturausgabe des Stifterhaus, sind nun Auszüge aus seinem neuen Romanprojekt abgedruckt. Stephan Roiss im Anstifter über die Philosophie und Weltwahrnehmung, das Schreiben, die Kindheit und das Hineinversetzen in sie, und was er zum Schreiben braucht.

Am 23. April erscheint zudem ein StifterHaus-Podcast, indem Stephan Roiss über sein Buch befragt wird.

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