Solidarische Inseln im kapitalistischen Ozean

Podcast
NoSo – Entwicklungspolitische Berichterstattung
  • Solidarische Inseln im kapitalistischen Ozean
    29:10
audio
36:15 Min.
Die Anderen im Schulbuch - Buchpräsentation und Podiumsdiskussion
audio
28:27 Min.
Bringing the international home?
audio
33:17 Min.
THE VOICE OF WOMEN SHOULD NOT BE SHUT DOWN
audio
51:13 Min.
If I canÂ’t dance to it, itÂ’s not my Globalisierungskritik
audio
1 Std. 01:14 Min.
Caminos Cumplidos – Erfülltes Leben
audio
33:22 Min.
Pacha Mama - Ein Ritual aus den Anden
audio
33:32 Min.
Aminatou Haidar
audio
28:20 Min.
Natacha Atlas
audio
28:36 Min.
"We are poor but so many”
audio
31:12 Min.
Geregelte Arbeit

Solidarische Inseln im kapitalistischen Ozean
Im Gespräch mit Paul Singer, Brasilianischer Staatssekretär für Solidarökonomie

Ist eine Wirtschaft jenseits vom kapitalistischem Wettbewerb möglich?
ArbeiterInnen in den krisengeschüttelten Ländern Lateinamerika zeigen, dass es auch Alternativen gibt. Als die Inflation galoppierte und die Arbeitslosigkeit explodierte, wurden viele bankrotte Betriebe von den ArbeiterInnen selbst übernommen und auf demokratische Weise weitergeführt. Heute unterstützen einige Regierungen, wie etwa Venezuela oder Brasilien, aktiv diese alternativen Wirtschaftsformen.

Der in Österreich geborene Wirtschaftswissenschafter Paul Singer musste in den 30er Jahren nach Brasilien migrieren und ist heute Staatssekretär für Solidarische Ökonomie in der Regierung Lula. Im Gespräch mit „Women on Air“ erörtert er, inwiefern Wirtschaft überhaupt solidarisch sein kann, wie sich solidarisch geführte Betriebe in einer kapitalistischen Marktwirtschaft behaupten können und warum solidarische Ökonomie auch eine feministische Ökonomie ist.

Sendungsgestaltung: Ulla Ebner

Schreibe einen Kommentar