Um pflegende Angehörige in ihrer Rolle bestmöglich zu unterstützen, braucht es Entlastungsangebote. Einige gibt es bereits, anderen entstehen gerade. Studien und die Praxis zeigen, dass solche Angebote besonders wirkungsvoll sind, wenn sie zielgruppenspezifisch sind. Pflegende Angehörige sind allerdings eine sehr heterogene Gruppe, die tendenziell anonym agiert und nur schwer erreichbar ist. Wie sehen wirkungsvolle Entlastungsangebote für eben diese pflegenden Angehörigen aus? Was zeichnet sie aus? Wie entstehen sie? Wie gehen sie auf die Heterogenität ihrer Zielgruppe, ihre Herausforderungen und Bedürfnisse ein?
Diese Diskussionsrunde bringt Theorie und Praxis in eine Diskussion rund um Personzentrierung und die Entstehungsgeschichten und Weiterentwicklungen unterschiedlicher Entlastungsangebote für pflegende Angehörige. Was sind die Erfahrungen und Überraschungen, die ihre Initiatoren am Weg machten? Was würden sie heute anders machen? Was würden sie auf jeden Fall wieder so machen?
Impulsvortrag von Univ.-Prof. Mag. Dr. Hanna Mayer: “Person Centred Care – eine Grundlage für die Schaffung von (digitalen) Entlastungsangeboten für pflegende Angehörige?”
Diskussion mit:
Univ.-Prof. Mag. Dr. Hanna Mayer (Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften), Katharina Klee (Cafe Auszeit), FH.-Prof. Mag. Dr. Elisabeth Haslinger-Baumann (Leiterin Kompetenzzentrum für Angewandte Pflegeforschung, FH Campus Wien),Anneliese Gottwald (Superhands)