Das IFFI 2022: Den Schieflagen entgegen

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Ein Gespräch mit Anna Ladinig über die Bedeutung und Verantwortung von Filmfestivals

EVERY STAR AND EVERY PLANET IS IN PLACE BUT YOU, PLANET EARTH. Unter diesem Motto findet von 24.-29. Mai 2022 das International Film Festival Innsbruck – kurz: IFFI – statt.

Anna Ladinig, die das Festival seit 2020 leitet, spricht über den gegenwärtigen Stellenwert und die Bedeutung von Filmfestivals für Filmschaffende und Publikum, das vielschichtige Auswahlprozedere und die körperliche Dimension eines Kinobesuchs. In einer Welt, in der so einiges nicht zu stimmen scheint, stellt das IFFI Filmemacher*innen und ihre Werke ins Zentrum, die Verantwortung übernehmen und neue Perspektiven aufzeigen. Eine Verantwortung, die sich auch auf die Festivalorganisator*innen überträgt, die ihre eigene Rolle und Machtverhältnisse im globalen Kinonetzwerk kritisch reflektieren und daran arbeiten, soziale und ökologische Schieflagen zu korrigieren. Die Retrospektive zu Afrofuturismus, kuratiert von Claire Diao, kann als essenzieller Impulsgeber verstanden werden: die Filme verweisen auf (globale) Probleme und imaginieren zugleich utopische Gegenwelten, in denen – so die Vision – einiges besser läuft.

Weitere Informationen zum IFFI unter: https://iffi.at/de/.

Credits

Filmausschnitte:

PACIFIC
Angie Obeid / Belgien, Libanon / 2019 / DCP / 23 / französisch-englisch-arabische OmenglU

Musik:

Lonnie Liston Smith & The Cosmic Echoes: Cosmic Funk

Heliocentrics: Into the Vortex

The Comet is Coming: Space Carnival

Pharoah Sanders: Astral Travelling

Redaktion: Anna Obererlacher

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