Zweite Heimat? Jugendliche mit türkischem Hintergrund beschreiben ihre Wiener Lebenswelten

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Geregelte Arbeit

Sie besuchen die Schule, machen eine Lehre, studieren, arbeiten. Sie haben die aktuellsten Klingeltöne am Handy, und wissen, was modisch „in“ ist. Ihre Freizeit verbringen sie am Liebsten mit FreundInnen, coolem Hip-Hop und Türkischer Pop-Musik. Fundamentalismus ist für sie kein Thema, denn sie haben genug damit zu tun, die Vorstellungen ihrer Eltern zu verarbeiten und ihre eigenen Zukunftspläne zu entwerfen. Meistens ist Wien ganz in Ordnung und über einen Heimatbegriff wird nicht so viel diskutiert. Meistens.

Manchmal ist es aber gar nicht in Ordnung. „Und dann sagen sie zu mir: du Ausländerin, geh nach Hause!“, erzählt die 16jährige Nil, „aber ich bin ja hier geboren. Wo soll ich denn hingehen? Zurück ins Krankenhaus?“

Sendungsgestaltung: Linda Schönbauer, Marlies Felfernig und Iris Wrana

0 Kommentare

  1. Fremd sein

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Ich heisse Stanislava und komme aus Bulgarien.Ich lerne am 1.Fremdsprachengymnasium in meiner Heimatstadt,Varna.Ich bin in der 11.DSD Klasse,wo wir uns intensiv mit Deutsch beschäftigen.Ich muss einen Referat zum Thema „Fremd sein“ in bezug auf die ethnischen minderheiten ausfertigen.

    Eigentlich heisst das Thema „Kann man fremd im eigenen Land sein?“ und den Akzent werfe ich auf die Frage „Warum bleiben manche Jugendlichen fremd im eigenen Land?“.Damit meine ich die ethnischen Minderheiten: Turken.Wie werden die Kinder dieser Aussiedler sowohl in der Schule als auch in der Gesellschaft integriert?Welche Berufschansen haben sie in der Zukunft?

    Ich meine diese,die in Deutschland geboren sind und eine turkische Hintergrund haben,also die zweite und die dritte Generation.

    Das Thema muss einen Bezug auf die beiden Landern (Bulgarien und Deutschland) haben.Deshalb brauche ich Materialien,wie die Situation in Deutschland aussieht.Wie werden diese Minderheiten integriert,bleiben sie fremd im eigenen Land?Wie fremdenfeindlich sind die modernen Jugendlichen,die „Anderen“ zu akzeptieren?

    Wenn Sie sich an solche Organisation,Institutionen(Schulen)erinnern,dann wurde ich Ihnen sehr dankbar,wenn Sie mich ihre emails schicken.Sonst freue ich mich uber irgendwelche Information,Materiallien (Interviews,Umfragen,Statistiken usw.)

    Noch einmal „Vielen Dank!“,im voraus:)

    Herzliche Grusse,

    Stanislava

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