Eichmann in Jerusalem

Podcast
Kultur und Bildung spezial
  • Vortrag Fiereder_2012_02_13
    60:03
audio
58:59 Min.
Neues vom Crossing Europe Filmfestival und Frauenfußball
audio
50:45 Min.
Vortrag Karin Fischer: Strukturen globaler Ungleichheit: wer profitiert, wer verliert?
audio
1 Std. 15:36 Min.
Faire Beschaffung und Lieferkettengesetz
audio
50:33 Min.
„Der Sozialstaat als Vermögen der Vielen“
audio
59:38 Min.
Zum 12. Februar 1934
audio
44:41 Min.
Sozio-ökologische Kämpfe in Lateinamerika
audio
29:58 Min.
Ziviler Ungehorsam
audio
54:21 Min.
Es ist nichts zwischen uns - Über die Produktivität des Konflikts im feministischen Widerstreit II
audio
59:42 Min.
Es ist nichts zwischen uns - Über die Produktivität des Konflikts im feministischen Widerstreit
audio
59:39 Min.
Die letzte Generation gegen den Klimakollaps

Vor 50 Jahren, in der Nacht vom 31. Mai auf den 1. Juni, wurde Adolf Eichmann in der Nähe von Tel Aviv hingerichtet. Dieser Hinrichtung war ein aufsehenerregender, zweijähriger  Prozess voraus gegangen. Eichmann wurde beschuldigt der „Fahrdienstleiter der Todes“ und der maßgebliche Organisator der Shoa, der beabsichtigen Vernichtung der europäischen Juden, gewesen zu sein.

Hannah Arendt wohnte diesem Prozess als Berichterstatterin bei und verfasste nach Eichmanns Hinrichtung „Eichmann in Jerusalem – Ein Bericht von der  Banalität des Bösen“.  Dieses Buch löste heftige Kontroversen aus und sorgt bis heute für Diskussionen.

Der Historiker Helmut Fiereder, genauer Kenner der Aktenlage zu Eichmann, hielt am 13. Februar 2012 im Linzer Wissensturm einen Vortrag zu Eichmann, Arendt und die Auswirkungen des „Eichmann-Prozesses“ auf Israel, Deutschland und Österreich.

Schreibe einen Kommentar