Wahre Kosten der Lebensmittel – wer bezahlt sie?

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Lichtgabel
  • Lichtgabel_Truecostaccounting6.9.2022
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Krieg und Eigenversorgung, Preise und Spekulation

Die Preise steigen – auch bei Grundlebensmitteln. Bei konventionell hergestellten Produkten allerdings mehr als bei Bioprodukten – warum ist das so? Wie ändern wir unser Einkaufsverhalten und was bewirkt das? Die Lebensmittelpreise gaben weder vor 2020 noch heute die wahren Kosten der Produktion der Lebensmittel wider. Um die wahren Kosten besser zu benennen und besser zu verstehen haben Lennart Stein von der Uni Greifswald und Benjamin Oebel von der Technischen Hochschule Nürnberg gemeinsam mit Kolleg*innen das Projekt HoMaBiLe gestartet, das die Umweltfolgekosten unterschiedlicher Lebensmittel quantifiziert. Sie haben dabei –  entsprechend dem Verursacherprinzip – den Pflanzenschutzmitteleinsatz, Energieverbrauch, Treibhausgasproduktion und Stickstoffderivate den unterschiedlichen Lebensmittelproduktionen zugerechnet – und sie haben zwischen konventionell und biologisch unterschieden. Die externen Kosten bezahlen wir alle – zum Beispiel über die Wasserpreise – unabhängig davon, ob wir die jeweiligen Produkte selber konsumieren oder nicht. Das Gute daran – wir haben die Wahl!

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