Wo stehen wir mit Klimaschutz?

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Während sich das Klimasystem immer folgenreicher gegen die Lebensbedingungen der Weltbevölkerung richtet, gehen klimawandelverursachende Aktivitäten unbeeindruckt weiter. Auch in Österreich boomt der Neubau, Auto fahren und Energieverbrauch sowie Konsum auf hohem Niveau bleiben bis auf Nischen unhinterfragt. Drohen Einschnitte durch eine der anderen Krisen, werden den oft klimaentlastenden Entwicklungen meist klimabelastende Gegenmaßnahmen entgegengesetzt. Was verhindert eigentlich eine entschiedene klimasoziale Politik? Zwei Themen zeigen hier Persistenz: Silodenken und eingeschliffene Machtverhältnisse. Erst wenn wir solche Systemträgheiten verstehen, könnte die Quadratur des Kreises gelingen: Strukturen, die klimaschädliches Handeln reproduzieren, in einem transformierten Aushandlungsprozess verändern und das Klimafreundliche zum neuen Normal machen. Klimasoziale Experimente auf Stadtebene könnten ein richtungsweisender Anfang sein.

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