Beitrag: Ökonomische Ungleichheit macht politische Ungleichheit

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Wie wird in Österreich über Armut gesprochen?

Was bedeutet Demokratie eigentlich abseits von Verfassung und formaler Definitionen?  Was gefährdet das Vertrauen in Demokratie und Politik? Ist ökonomische Ungleichheit in Ö tatsächlich so ein großes Problem? Wie wirken sich die Folgen von Pandemie und Teuerungen die Situation aus?

Diese Fragen wurden am 10. März bei der Konferenz Armut frisst Demokratie im Wissensturm aufgegriffen und diskutiert.

Viele Armutsbetroffene fühlen sich aber von unserer Demokratie vergessen und ignoriert und haben ein geringeres Vertrauen in unsere Demokratie. Das führen uns Umfragen immer wieder deutlich vor Augen.
Zunehmend mehr Menschen werden in Österreich finanziell und politisch abgehängt oder gänzlich von Mitbestimmung ausgeschlossen. Die Versprechen der Demokratie kommen gerade bei jenen Menschen nicht an, die sich benachteiligt fühlen und daher am stärksten auf einen demokratischen Machtausgleich angewiesen wären.

Die Konferenz beschäftigte sich daher mit den Zusammenhängen von Armut und demokratischer Teilhabe. Eine der Vortragenden war Martina Zandonella (SORA, Demokratie Monitor). Sie gab einen Überblick über die Erkenntnisse der Umfragestudien des Demokratie Monitors, wie Armutsbetroffenheit und Haltung zu Demokratie zusammenhängen.

Sigrid Ecker hat die Konferenz besucht und die Keynote zusammengefasst.

Bei «Armut frisst Demokratie» handelte es sich um eine Kooperationsveranstaltung von mehr demokratie!, Armutsnetzwerk OÖ, Volkshilfe Linz, Caritas OÖ, Sozialplattform OÖ, Katholische Arbeitnehmer:innen Bewegung OO, Solidarwerkstatt und der VHS Linz.

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