Zur (Re-)Konstruktion von lokaler Urbanität

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Gehen in der Stadt
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Am 26. Juni 2023 fand in Innsbruck im Künstlerhaus Büchsenhausen die Präsentation des neu erschienenen Bandes „Zur (Re)-Konstruktion von lokaler Urbanität“ (Springer-Link, Wiesbaden 2023) statt. Darin gehen zwanzig Autorinnen und Autoren der Frage nach, was Urbanität in gesellschaftlicher Hinsicht ist und was sie bewirken kann. Herausgeber sind der Soziologe Wolf-Dietrich Bukow in Köln, der Migrationsforscher Erol Yildiz in Innsbruck, und die Kulturanthropologin Johanna Rolshoven, vormals Graz.

Die Herausgeber*innen möchten dazu beitragen dass die von ihnen festgestellte wachsende Diskrepanz zwischen dem Urbanitätsnarrativ und der urbanen Lebenswirklichkeit ernst genommen wird. Diese Diskrepanz stelle, so schreiben sie, eine fundamental und existenzbedrohende gesellschaftliche und damit eine grundlegende stadtgesellschaftliche Verwerfung dar. Wenn die städtische Gesellschaft zukunftsfähig und nachhaltig sein solle, müsse sie als »ein immer wieder neu zu realisierendes Format« verstanden und ausgehandelt werden.

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