Es ist nichts zwischen uns – Über die Produktivität des Konflikts im feministischen Widerstreit

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Kultur und Bildung spezial
  • 2024_01_19_Es ist nichts zwischen uns
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Das feministische Wissenschaftskollektiv Zwischen Institution und Utopie hat im Herbst 2023 eine Vortragsreihe veranstaltet die sich mit Konflikt- und Scheidelinien in der feministischen Geschichte und Gegenwart sowie Theorie und Praxis auseinandergesetzt hat. Die Vorträge haben dabei innerfeministischen Widerstreit und Debatten um antifaschistische Politik und Praxis, feministische Erinnerungskultur an den Nationalsozialismus, Mutter- und Elternschaft im Kapitalismus, das Konfliktfeld der Sprache sowie Fragen der Stadtplanung, der Solidarität und der Utopien verhandelt.

In der heutigen Sendung werden die ersten beiden Themenkomplexe vorgestellt, in der Sendung am 26. Jänner 2024 folgen dann die beiden anderen.

Am 18. Oktober 2023 sprachen die beiden Vortragenden Sina Speit und Juliane Lang unter dem Titel TEAR THE FASCISTS DOWN zum Verhältnis von Faschismus, Antifaschismus und der Erinnerung an den Nationalsozialismus und am 25. Oktober 2023 sprachen Antje Schrupp, Alicia Schlender und Lisa Yashodhara Haller zum Thema Kinder haben im Kapitalismus unter dem Titel BURNING DOWN THE HOUSE.

Im ersten Teil der Sendung hört ihr ein Interview von Melinda Matern vom Kollektiv Zwischen Institution und Utopie mit der Historikerin Sina Speit zu ihrer Forschung, nämlich zur Geschichte der Frauenbewegungen und der Erinnerung an den Nationalsozialismus. Sina Speit ist Historikerin an der HU Berlin.

Im zweiten Teil hört ihr Raphael Deindl, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie an der JKU, der Alicia Schlender, systemische Beraterin, Promovendin und Mutter und Lisa Yashodhara Haller, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung an der Goethe Universität Frankfurt zum Thema Elternschaft im Kapitalismus befragt hat.

Sendungsgestaltung: Daniela Banglmayr

Mehr Infos: www.zwischeninstitutionundutopie.de

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