Kennengelernt habe ich den Innviertler Künstler Georg Zenz vor Jahrzehnten bei einer Fotoausstellung und Buchpräsentation zum Thema „Wüste“ im Haus Rauhberg in Gundertshausen in der Gemeinde Eggelsberg im oberösterreichischen Innviertel. Seit dieser Zeit verfolge ich seine künstlerischen Aktivitäten.

Besonders faszinierend sind seine Skizzenbücher, die er seit Jahrzehnten führt. Sie sind ein wahres Archiv seiner kreativen Prozesse und Erlebnisse, von Arbeitsentwürfen bis hin zu Reiseberichten. Seine letzte große Reise führte ihn nach Uganda. Gut bebilderte Reiseberichte dazu sind in der Dorfzeitung.com nachzulesen.

Heute sprechen wir mit ihm über seine aktuellen Arbeiten, darunter auch Installationen, die sich mit gesellschaftlichen Fragestellungen auseinandersetzen, sowie seine Leidenschaft für das Hochgebirge, das ihn seit jeher begleitet und in seinen Gemälden und Zeichnungen lebendig wird.

In seiner Lost Places Galerie in Hallein bietet er Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke auszustellen.

Das Interview führte Karl Traintinger, der auch die Musik zusammengestellt hat.