random, voices, choir, questions

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Radia
  • random, voices, choir, questions
    56:46
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28:03 Min.
Show 981 - Jukebox Utopia's Snapshot by Bianca Ludewig (Orange 94.0)
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Show 816: Sounds Queer?
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Art's Birthday - The Mycorrizha Mix
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Show 958: Coming up for air
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radia #868: LoFi Manifesto
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Radia Show No. 765: 3019 – a radio play by Vienna Radia Collective
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28:00 Min.
Radia-Show 738: This is a mistake!
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29:59 Min.
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28:00 Min.
radia #719: Zufall (Randomness)
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58:05 Min.
Nach-Mittagsjournal

Die zweite Produktion, die ORANGE 94.0 zum radia Netzwerk beisteuert, besteht aus drei Hörstücken und einem Gespräch, das Michael Hammerschmid mit den Künstlerinnen geführt hat.
Lange Beschreibung „Feif Minuten“
Caroline Hofer (text, voice), Jens Döring (music, production), Max Czerwenka (voice, recording) – additional voice contributions by Resonance FM and riist

Feif Minuten ist ein Random-Spiel. Aus den Töpfen:
Musik, Athmos, Ambient und Sprache würfelt eine Programmierung für 11.294 Sekunden ein fertiges Stück zusammen und das ist beliebig oft möglich.

So entstehen Mini-Hörstücke, Soundinstallationen, die als anregende Appetizers und Zwischendurch-Mals portionsweise gespielt werden können.
Die Sätze sind aus dem Alltag, der Fantasie, der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft. Und sie sind (bisher) in drei Sprachen, Deutsch, Englisch, Französisch und sie oft grammatikalisch gar nicht mal so richtig sind. Was das Übersetzen erschwert.
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Von AHA bis WELL
Lale Rodgarkia-Dara
Jede Sprache hat in regionalen Schattierungen ihre eigenen Füllworte und Fülllaute, die den Gedanken Zeit geben und als Brücke zur nächsten Ausssage dienen. Eine Collage als Konversation zwischen verschieden-sprachigen ProtagonistInnen simuliert internationale Kommunikation.
Als Footage dienen Interviews und Mitschnitte.
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Wird ein Chor daraus? – Eine akustische Weltreise durch Wien
Ilse Chlan
IIn einer Regieanmerkung schreibt Elias Canetti in Die Komödie der Eitelkeit „Es wird kein richtiger Chor daraus“. Die Vielstimmigkeit in seinem Stück ergibt noch keinen Chor.
Die Vielstimmigkeit in Wien, die sich aus dem Nebeneinander der verschiedenen Sprachen ergibt, fasziniert mich seit langem. In meiner Arbeit sprechen MigrantInnen über ihr Leben und ihre Erfahrungen in Wien und über ihre Zugehörigkeit. Mit welchen Vorstellungen sind sie nach Österreich gekommen und wie ist es ihnen hier wirklich ergangen. Es sind Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen nach Österreich gekommen sind: als Flüchtlinge, als StudentInnen, KünstlerInnen, auf der Suche nach Arbeit. Sie sprechen in mehreren Sprachen. Wird aus ihren Stimmen ein Chor?

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