Es lesen/ sie hören eigene Texte von:
- Ortwin Teibert mit „Überlegen – Eine Gegenwartsanalyse“
- Vici Lunz mit „Zuhause“
- Anselm Eder mit „Als ich durch meinen Mathematiklehrer ging“
- Irene Ramser mit „Wolkentiere“
- Werner Stangl mit „Von Freuden und wirklichen Freuden“ und
- Harald Brachner liest „Durch den Rost gefallen“
„Federspiel“ – das federleichte Spiel mit Worten. Befreundete Autorinnen und Autoren im Dialog mit dem Publikum. Die etwas andere Art zu schreiben. Treffpunkt ist jeden ersten Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr im Linzerstüberl des Jägermayrhofes in Linz/Freinberg
Sendungsgestaltung: Harald Brachner
Kontakt: brachner@aon.at
Jeden 3. Montag im Monat um 11:00 Uhr
WH: Samstag um 14:00 Uhr & Radiothek




Ortwin´s «Gegenwartsanalyse» hat mich auf Grund seiner Treffsicherheit und wegen der komprimierten Form, mit der er es schaffte, aus dem Leidenszustand unserer Welt, seine ZuhörerInnen scheinbar mühelos in Andere Welten, in Höhere Welten gleiten zu lassen, zutiefst beeindruckt und – wörtlich – «mitgenommen».
Mit Vici Lunc bin ich mitgegangen, an ihrer Hand, an ihrem Herzen hängend…durch alle Ihre «Zuhause». Danke für diese Reise!
Bei Anselm´s Reise durch den Mathematiklehrer musste ich aussteigen. Er möge es mir verzeihen – ich kann mir im Fernsehen auch keine Operationen ansehen.
Irene Ramser hat mich derart beeindruckt hinterlassen, sodass mir die passenden Worte fehlen, so dass ich auf ein Zitat aus ihrem Text zugreifen musste: «Sie san weg..es woa nu net da richtige Zeitpunkt». Aber Danke, Danke dafür, das kann ich sagen!
Auf den Stangl-Text warte ich noch; bleibe zum Ausatmen noch in der, vom Harald eingefügten, Klassik-Musik-Schleife…noch eine Runde…und noch eine Runde.
Aber jetzt – ab zu Stangl. Zur Konfrontation mit der Freude.
Das hat mir wahrlich Freude bereit, diesen Text zu hören! Und ich vermute, da hat sich der Autor beim Verfassen dieses Textes «ausnahmsweise» selbst eine Freude bereitet.AN manchen Stellen habe ich laut und herzhaft lachen dürfen/können/müssen! Danke.
Und der Ausklang dazu, wieder perfekt passend, die «Gymnopedie Nr 1» von Satie…mit einem Hauch von Melancholie.
Und lieber Harald, Dein Text, der «knochenharte», er schmerzt, er wühlt auf, er macht wütend…weil all das noch immer nicht aufgehört hat.
DANKE!
Bruno