Tag der Kulturarbeit 2025

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Sondersendungen auf FREIRAD
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Am 3. Mai 2025 wurde in Innsbruck zum zweiten Mal der Tag der Kulturarbeit ausgerufen.

Ihr konntet nicht mit dabei sein? Kein Problem! Denn FREIRAD war mit dabei und hat für euch die Kundgebungen und Großdemonstration live übertragen.

Den ersten großen Umzug durch Innsbruck gab es am 4. Mai 2024, vorbei an neun gescheiterten Kulturprojekten. Initiiert wurde diese Demonstration von einer Vernetzung Kulturtreibender Innsbrucks. Dieses Jahr organisierten Bastian, Paul, Julia, Ennio und Maggy den Tag der Kulturarbeit.

Die Kulturschaffenden Innsbrucks möchten auf den zunehmenden Missstand der städtischen Kulturlandschaft aufmerksam machen und den Politiker*innen, Beamt*innen sowie Unternehmer*innen dieser Stadt verdeutlichen, dass auch die Subkultur sichere Räume verdienen. Diese Demonstration ist ein Hilferuf an die Stadt – Innsbruck braucht Platz! Platz für Menschen, sich kreativ zu entfalten, Selbstwirksamkeit zu erfahren, an sich und mit anderen zu wachsen, gemeinsam einfach zu sein.

In den letzten Jahren hat Innsbruck zahlreiche bedeutende Kulturstätten verloren. Die Talstation wurde im Zukunftsvertrag gefestigt und nun doch negiert, die BALE steht vor dem Aus und die Privatwirtschaft streckt schon die Finger nach dem Cube vor dem Landestheater aus. Die Kommunikation der Stadt mit den Kulturschaffenden ist wenig transparent, bis hin zu ersten Repressionsmaßnahmen. Zentrale Kulturorte wie der Hafen verschwinden ersatzlos. Und was ist eigentlich mit dem Pembau?

Mit der neuen Zusammensetzung des Gemeinderats bietet sich die Chance, Innsbrucks Kulturszene wiederzubeleben – nicht nur als Bereicherung für die Stadt, sondern auch als essentiellen Bestandteil eines lebendigen, alpin-urbanen Wirtschaftsstandorts. Deswegen werden diese Forderungen gestellt:

  1. Schaffung von leistbaren Raum und Nutzung von Leerstand für Kunst und Kultur
  2. Verkürzte Anmeldefristen und transparentere Kommunikation für Veranstaltungen und Kulturbetriebe
  3. Faire und transparente Verteilung von Geldern und mehr Budget für Kultur

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