Lager Liebenau – NS-Zwangsarbeit in Graz sichtbar machen | Neuwahlen in den Niederlanden

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  • 25_06_04_Nachrichten
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In Gedenken an die Toten und im Mitgefühl mit den Hinterbliebenen
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Offener Appell gegen Kahlschlag – #KulturlandRetten | Antifaschistische Stimmen aus Mauthausen
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Kampf um die Traumastation | Vertreibung im Namen des Naturschutzes?
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Projekt A.I.SYL zur KI im Asylverfahren | „Man will uns ans Leben“ Ausstellungseröffnung in Graz
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Lauf gegen Korruption – Von Novi Sad nach Brüssel | Solidarische Demorede aus Hamburg | Rassismus bei sexueller Belästigung
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„Das Kapital ist ein scheues Reh“ – Int. Agentur für Enteignung | Widerstand gegen Asylheim-Schließung im Gurktal
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„Die größte Gefahr für die Umwelt ist das Desinteresse“ - Umweltanwältin Ute Pöllinger | Protest gegen Stocker-Verlag
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„2024 ist ein Mensch pro Stunde im Mittelmeer ertrunken“ – Seebrücke Graz | Türkei – Proteste und Repression

Lager Liebenau – NS-Zwangsarbeit in Graz sichtbar machen
Im Süden von Graz lag einst das größte NS-Zwangsarbeiterlager der Steiermark: das Lager Liebenau. Tausende Menschen, vor allem aus Osteuropa, wurden dort unter unmenschlichen Bedingungen zur Arbeit gezwungen. Heute erinnert kaum etwas an diesen Ort – doch die Aufarbeitung beginnt.
Die Jungen Linken organisierten am 25. Mai dazu einen Gedenkspaziergang, um das verdrängte Kapitel Grazer Stadtgeschichte sichtbar zu machen.
Leo war für die VON UNTEN Redaktion vor Ort und berichtet über die Geschichte des Lagers, die Kämpfe um Erinnerung und den aktuellen Stand der Aufarbeitung.

Bild: Alexander Danner

Rechtsruck in den Niederlanden – Geert Wilders lässt Koalition platzen
In den Niederlanden ist die Regierungsbildung spektakulär gescheitert – und der Grund ist brisant: Der extrem rechte Populist Geert Wilders hat die ohnehin rechte Vier-Parteien-Koalition platzen lassen, weil ihm die geplante Asylpolitik nicht hart genug war. Jetzt steuert das Land auf Neuwahlen zu – und Wilders, Chef der Partei für die Freiheit (PVV), steht politisch besser da denn je.
In der Übernahme von Radio Dreyeckland analysiert der Benelux-Korrespondent Tobias Müller, wie es zum Bruch kam, welche Rolle rassistische und migrationsfeindliche Politik dabei spielt – und was das für die politische Zukunft der Niederlande und Europas bedeutet.

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