Der Spaziergang beleuchtet die Transformation des Ortszentrums nach dem großflächigen Brand von 1730, bei dem viele Bürgerhäuser zwischen 1731 und 1732 wiederaufgebaut wurden und heute ihre Jahrzahlen in den Fassaden tragen.
Barbara erläutert die zentrale Rolle der Gasse in den 1930er Jahren, als er ein lebendiger Treffpunkt für Einheimische und Reisende war, geprägt von Handwerkskunst und geschäftlichem Treiben. Besonders auffällig sind die charakteristischen Schopfwalmdächer, die den Gebäuden ihr unverwechselbares Erscheinen verleihen. Diese Dächer sind nicht nur funktional, sondern ebenso ein architektonisches Markenzeichen des Salzkammerguts.
Die umfassende Revitalisierung der Kirchengasse, insbesondere das Höplinger Haus, ist ein weiterer Schwerpunkt. Barbara beschreibt die gelungene Sanierung und die harmonische Verbindung von Tradition und moderner Gestaltung.
Mit Leidenschaft und Expertise nimmt Barbara die Zuhörer mit auf eine historische Entdeckungsreise und zeigt den bedeutenden Einfluss von Architektur und Handwerk auf die Identität Bad Goiserns.













