Die Bildungsministerin Karin Prien kann sich vorstellen, den Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund an Schulen in der Bundesrepublik Deutschland zu begrenzen. Ziel soll sein, eine bessere Verteilung zu erreichen, da dadurch eine bessere Bildung ermöglicht werden soll. Doch der Vorstoß stößt auf Kritik, auch von Lehrer*innen und von Schüler*innen, da er signalisiere, dass nicht alle Kinder erwünscht seien und Stigmatisierung befördere. Entscheidender sei es eher, Fördermöglichkeiten auszubauen und eine Bedarfsgerechte finanzielle Ausstattung der Schulen zu gewährleisten. Im Gespräch mit Radio Corax zu dem Vorschlag und ihrer Kritik daran war Quentin Gärtner, Generalsekretär der Bundesschüler*innenkonferenz.
Gönderi
“Es ist eine Reaktionäre Idee, die keine Anwendung finden kann”
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